ARRI Media – zuletzt unter anderem als Postproduktionsdienstleister für die erste deutsche Netflix-Serie „Dark“ von Wiedemann & Berg, für „Babylon Berlin“ von X Filme sowie für „Fack ju Göhte 3“ von Constantin Film tätig – fokussierte sich mit den vorhandenen Kapazitäten im Bereich VFX bisher auf Kinofilm- und Serienprojekte von Kunden aus dem deutschsprachigen Raum. TRIXTER – unter anderem bekannt für die Bearbeitung von Marvel-Filmen wie „Thor Ragnarok“, „Spiderman Homecoming“ und Serien wie „Fear The Walking Dead“ – engagiert sich bislang überwiegend auf dem internationalen Spielfilm- und Serienmarkt.
In die neue Zusammenarbeit bringt ARRI Media nicht nur seine VFX-Abteilung, sondern vielmehr die gesamte Bandbreite an Dienstleistungen „From Script to Screen“ ein – von der Entstehung eines Films bis hin zur Auslieferung. Und das sowohl am Hauptsitz in München als auch an den Standorten in Berlin, Frankfurt, Halle und Köln. TRIXTER wiederum stellt seine Erfahrung in den Bereichen VFX und Animation sowie die Niederlassungen in München, Berlin und Los Angeles zur Verfügung. Durch die Zusammenarbeit und mit gemeinsam annähernd 400 Mitarbeitern treten beide Partner gestärkt auf dem globalen VFX- und Animationsmarkt auf.
Durch die Zusammenarbeit bieten ARRI Media und TRIXTER die gesamte Bandbreite für hochbudgetierte internationale Spielfilme und Serien, nationale Film- und Fernsehproduktionen ebenso wie für Werbe- und Industriefilme sowie für Virtual- und Augmented-Reality-Projekte an.
„Unsere VFX-Departments ergänzen sich ideal. Dabei legen wir großen Wert auf partnerschaftliche Unterstützung, um die jeweiligen Stärken für unsere Kunden optimal nutzen zu können“, betont Josef Reidinger, Geschäftsführer von ARRI Media. Christian Sommer, Geschäftsführer von TRIXTER, ergänzt: „Wir wollen Synergiepotenziale ausschöpfen und unsere Stellung im internationalen und deutschen Markt festigen und weiter ausbauen.“
Neben VFX und Animation loten ARRI Media und TRIXTER weitere Kooperationsmöglichkeiten aus und wollen etwa in den Bereichen Produktion und Koproduktion intensiver zusammenarbeiten. (2/18)
Foto: Josef Reidinger (li.) und Christian Sommer