Hintergrund ist nach Angaben von CinePostproduction die schrittweise Digitalisierung von Kinoleinwänden und der Unternehmens-Fokus auf digitale Postproduktion. CinePostproduction hat Niederlassungen in München, Berlin, Hamburg, Köln und Halle.
Die digitale Projektion wird die klassische Filmvorführung im Kino langfristig ersetzen, heißt es in einer Mitteilung. Mit den Investitionen in die Digitaltechnik in den vergangenen Jahren habe sich das Unternehmen als digitaler Postproduzent etabliert und sich mit der Entwicklung neuer Dienstleistungen wie für 3D-Produktionen Wettbewerbsvorteile erarbeitet.
Angesichts der nachhaltig positiven Ertragskraft und der guten Finanzlage beabsichtige die Geschäftsführung, die Konzentration im laufenden Geschäftsjahr durchzuführen. Ziel sei es, dem Unternehmen den nötigen Spielraum zu verschaffen, um den konsequenten Umbau auf digitale Wertschöpfungsketten auch bei kurzfristigen Veränderungen des Marktes mit nachhaltig positivem Ergebnis weiter vorantreiben zu können.
Die Ausgestaltung der Personalmaßnahmen will die CinePostproduction-Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat in den nächsten Wochen erarbeiten. (01/11)