Thematisch dreht es sich in Halle 2.2 um Digitalradio, den HbbTV-Standard und um die Programme der ARD. Mit dem IFA-Radio aus einem gläsernen Digitalradio-Studio liefert die ARD den Sound zur Funkausstellung, während ARD Digital im „digitalen Wohnzimmer“ über aktuelle Innovationen sowie Chancen der klassischen und neuen Verbreitungswege informiert. Dort zu entdecken gibt es die virtuelle 360-Grad-Videodokumentation „Polar Sea“ von Arte zu entdecken, die den den Zuschauer in die eisige Arktis einlädt. Das heißt IFA-Besucher können sich dort den Klimawandel mit eigenen Augen anschauen über die interaktive Online-Nutzung der 360-Grad-Videos sowie Virtual Reality-Brillen, die dem Besucher erlauben sich in dieser virtuellen Umgebung umzuschauen.
Ein wichtiger Akzent in diesem Jahr liegt auf der Einbindung von Social Media als neuer Verbreitungsweg für die ARD-Programme. Das lineare Fernsehen wird allerdings weiterhin mehr als drei Stunden am Tag eingeschaltet und ist damit nach wie vor das mit Abstand meistgenutzte Medium. Deswegen ist die Weiterentwicklung der terrestrischen Fernsehverbreitung hin zu DVB-T2 (HEVC) ein wichtiges Zukunftsthema, um über diesen Standard auch HDTV-Qualität anbieten zu können.
ARD Digital zeigt neben den HbbTV -Anwendungen auch den neuen ARD Text, der noch stärker als bisher der individuellen Fernsehnutzung angepasst ist. (8/15)