Im Zuge dieser Transaktion erhält die E-Plus Gruppe fünf Milliarden Euro in bar sowie einen Anteil von 17,6 Prozent an dem gemeinsamen Unternehmen. Der Abschluss dieses Fusionsgeschäfts muss noch von den Aktionären beider Unternehmen bestätigt werden. Eine sicher noch größere Hürde für diesen Zusammenschluss auf dem deutschen Mobilfunkmarkt stellen die Wettbewerbshüter in Deutschland dar. Das Fusionsvorhaben wird zunächst in Brüssel angemeldet und von dort aus voraussichtlich an die deutschen Kartellbehörden weitergereicht. KPN CEO Eelco Blok spricht von „attraktiven Synergien und Wachstumspotenzialen in Europas größtem Wirtschaftsraum“. KPN werde sich nach diesem Verkauf auf seine Kernmärkte fokussieren.“
Thorsten Dirks, Vorsitzender der Geschäftsführung der E-Plus Gruppe: „In Deutschland implementieren wir aktuell die nächste Phase unserer Strategie als datenzentrierter Herausforderer im deutschen Mobilfunkmarkt. Dieses führte bereits im ersten Halbjahr 2013 zu starken Zuwächsen im Vertragskunden- und Datengeschäft.“ (7/13)