Der Konzern steigerte seinen Umsatz um 13,9 Prozent auf 576,9 Mio Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg trotz Investitionen in zahlreiche Wachstumsinitiativen um 7,1 Prozent auf 151,0 Mio Euro. Und der bereinigte Konzernüberschuss (underlying net income) legte gegenüber dem Vorjahr um 29,4 Prozent bzw. 15,0 Mio Euro auf 65,6 Mio Euro zu, wie das Unternehmen in München am 7. November bekannt gab.
In den ersten neun Monaten 2013 stieg der Konzernumsatz um 12,6 Prozent auf 1,765 Mrd Euro (Vorjahr: 1,567 Mrd Euro). Der bereinigte Gewinn (EBITDA) klettert nach neun Monaten um 6,3 Prozent auf 488,2 Mio Euro (Vorjahr: 459,1 Mio Euro). Der bereinigte Konzernüberschuss betrug 221,1 Mio Euro (Vorjahr: 191,6 Mio Euro) und lag damit 15,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Wachstumstreiber einem Anteil am Konzernumsatz in Höhe von 21,5 Prozent sind auch im dritten Quartal 2013 wieder die digitalen Geschäfte aus den Bereichen Video on Demand, Games, E-Commerce und Musik. ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling (Foto) jedenfalls gibt sich höchst zufrieden mit dieser Sparte und kündigt an, „in den kommenden Jahren werden wir unsere führende Position als Broadcasting, Digital Entertainment & E-Commerce-Powerhouse weiter ausbauen. Bis 2018 wollen wir eine Milliarde Euro zusätzlichen Umsatz im Vergleich zu 2012 erwirtschaften. Mit unserem starken Kerngeschäft sowie den neuen Wachstumsbereichen haben wir dafür die besten Voraussetzungen.“ (11/13)