Eurovision setzt auf Ethernet-Netze von Colt

Der Dienst der Europäischen Rundfunkunion Eurovision, Anbieter und Produzent von Live-Sportübertragungen, Nachrichten, Musik und Kultur, nutzt die Optimum Managed Networking Services von Colt. Die Umstellung betrifft mehr als 60 Standorte in 20 Ländern und ermögliche eine Kostenreduzierung von 20 Prozent.

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Eurovision setzt auf Ethernet-Netze von Colt

Gleichzeitig vervierfacht das Unternehmen seine Bandbreitenkapazität, um die steigenden Anforderungen an hochwertigen On-Demand Live-Content begegnen zu können. Schon in der Vergangenheit wurde kontinuierlich in ein effizientes Glasfasernetz investiert, um die Live-Übertragungen via Satellit zu reduzieren. Die Zunahme der bandbreitenintensiven High-Definition-Formate wurde jedoch zur Belastungsprobe für das Netzwerk. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen unsere Netze hinsichtlich der Broadcast-Qualität stets auf dem neuesten technologischen Stand sein“, so Graham Warren, Network Director Eurovision. „Beim Betrieb des größten Mediennetzwerks der Welt mit 45.000 Stunden Live-Sportübertragungen und mehr als 80.000 Stunden Gesamtübertragung pro Jahr dürfen keine Fehler passieren. Die Entscheidung für ein Netzwerk-Upgrade war von enormer Bedeutung.“

Nach einer sorgfältigen Prüfung aller Anbieter, hat sich Eurovision zur Migration auf die europaweite Ethernet-Infrastruktur mit Broadcast-Qualität von Colt entschieden mit einer Videoübertragungsleistung von 10 Gbit/s. Diese Infrastruktur ist auch die Basis, um auf Entwicklungen wie Ultra-High Definition TV, Second Screen Services und das Wachstum im Bereich Remote Production zu reagieren. Zudem sorgt die Ende-zu-Ende-Kontrolle des europäischen Netzwerks von Colt für ein einfaches Netzwerk-Management und damit für hohe Transparenz bei Wartungsarbeiten sowie eine schnellere Reaktion auf unvorhersehbare Probleme – zwei wichtige Faktoren in der Welt der Live-Übertragungen.

„Colt bietet uns mit Optimum Managed Networking Services die Zuverlässigkeit, Kapazität und Flexibilität, die wir für High-Definition-Übertragungen benötigen, um aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden“, so Warren weiter. „Aufgrund der guten Erfahrungen, die wir mit Colt bereits gemacht hatten, waren wir überzeugt, dass sie eine derart umfangreiche und komplexe Migration koordinieren können und für einen nahtlosen Übergang sorgen würden.“

Christian Kläsener, General Manager Colt Enterprise Services Germany and Austria bei Colt, bestätigt: „Broadcaster stehen unter einem enormen Druck, kosteneffizient zu arbeiten. Jede Neuerung bei der Broadcast-Technologie ist dabei mit noch höheren Anforderungen an das Netzwerk verbunden.“ (2/14)

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