EBU baut Eutelsat-Nutzung aus

Die Europäische Rundfunkunion EBU (European Broadcasting Union) hat bei Eutelsat Communications weitere Kapazitäten auf vier Eutelsat-Satelliten gebucht. Sie sollen für Live-Übertragungen der wichtigsten Veranstaltungen im diesjährigen Sportkalender genutzt werden.

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©Yasuyoshi Chiba - AFP
©Yasuyoshi Chiba - AFP

Mit dem Einsatz der Satelliten EUTELSAT 65 West A, EUTELSAT 12 West B und EUTELSAT 5 West A dehnt die EBU ihre bestehenden Reichweiten insbesondere durch einen Vollzeitvertrag nach Afrika aus.

Die Kapazitätsabkommen fallen mit der Erneuerung und Erweiterung eines wichtigen Vertrages der EBU für den Satelliten EUTELSAT 7B zusammen. Mit dieser neuen langfristigen Vereinbarung bleibt EUTELSAT 7B einer der Eckpfeiler des Eurovision-Netzes über Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika für die Verteilung von Livebildern aller wesentlichen Sportveranstaltungen und Nachrichtenereignisse, die von europäischen Rundfunkanstalten gesendet werden.

Graham Warren, Network Director der Eurovision, sagte zu den neuen Abkommen: “Unser Ziel war es immer, unsere Kunden mit den zuverlässigsten und innovativsten Produktions- und Übertragungsdiensten zu den besten technischen, betrieblichen und wirtschaftlichen Konditionen zu bedienen. Die EBU weiß, dass sie sich auf eine Reihe von Satelliten der Eutelsat-Flotte verlassen kann, um die Verteilung von Fernsehsignalen weltweit und insbesondere auf dem europäischen Kontinent bis in seine Randlagen sowie auf dem für Dienste der Eurovision vielversprechenden neuen Marktplatz Afrika zu realisieren. Dies gilt auch für die immer wichtigewerdenden Live-Übertragungsdienste in vielfältigen Formaten vom Second Screen bis hin zu Ultra HD.”

Michel Azibert, Eutelsat Chief Commercial and Development Officer, sagte: “Diese neuen Abkommen platzieren die Satelliten von Eutelsat am Herz der digitalen Infrastrukturen für die Übertragung der wichtigsten Sportveranstaltungen in diesem Sommer und in den kommenden Jahren. Zugleich machen wir bei unserer Partnerschaft mit der Eurovision und der EBU den nächsten Schritt und sind stolz darauf, dass die globale Ausdehnung unserer Flotte deren Bedürfnissen in Europa, Südamerika und Afrika entspricht.” (5/16)