Das „heute-journal plus“ kennt keinen Redaktionsschluss und nimmt sich Zeit für die Antworten. Zusatzinformationen und Hintergründe stellen die Plus-Redakteure des ZDF-„heute-journals“ schon vor 21.45 Uhr und nach Ende der Sendung ein. Die Nutzer können nach Belieben einschalten: Zeitversetzt im Netz und mit Einschränkungen live im HbbTV.
Unter den Symbolen „Video“, „Internetlink“, „Erklärgrafik“, „Soziale Netzwerke“ und „Schlüsselloch“ sortiert die Redaktion zu jedem Element der Sendung ergänzende Informationen. Wenn sie relevant
werden, blinkt das entsprechende Symbol während der Sendung kurz auf. Der Zuschauer kann, einfach mittels Fernbedienung, selbst entscheiden, ob er sich von der Sendung losreißen und mehr zu einem Thema erfahren möchte, oder ob er weiter dem Verlauf des regulären „heute-journals“ folgt.
Das „heute-journal plus“ wird laut ZDF ohne zusätzliche Ressourcen produziert. Für das neue Format passt die Redaktion ihre Arbeitsabläufe an, heißt es in einer Mitteilung. In jeder Redaktionskonferenz werden zusätzliche Elemente für das „heute-journal plus“ geplant. Schon der Frühredakteur, der morgens die Sendung anschiebt, soll auch Beiträge für die Internetzuschauer erstellen. Reporter, die unterwegs sind, um für das „heute-journal“ Berichte zu machen, sollen Zusatzmaterial liefern. (12/12)
ZDF startet „heute-journal plus“
Mit dem "heute-journal plus" bietet das ZDF jetzt on demand und im HbbTV aktualisierte Hintergrundinformationen, Bilder und Einblicke in die Arbeit der Macher. Das neue Angebot ist ein Gemeinschaftsprojekt des ZDF-Nachrichtenmagazins mit der ZDF-Hauptredaktion Neue Medien.