Darauf haben sich die Stifter des Deutschen Fernsehpreises Thomas Bellut (ZDF), Tom Buhrow (WDR), Frank Hoffmann (RTL) und Nicolas Paalzow (SAT.1) – in der vergangenen Woche verständigt.
Anfang des Jahres hatten die Stifter beschlossen, die Verleihung des Preises nicht in der bisherigen Form fortzusetzen, sondern die besten und erfolgreichsten Produktionen bzw. Leistungen des zurückliegenden Fernsehjahres im Rahmen eines Branchentreffens zu würdigen, das nicht im Fernsehen übertragen wird.
„Wir haben den Preis neu gedacht und wollen die Freiräume, die der Wegfall der TV-Inszenierung bietet, konsequent nutzen. Der Fernsehpreis 2016 steht für einen Neuanfang dort, wo es nötig war, und für Kontinuität in der Würdigung der herausragenden Leistungen eines Fernsehjahres. Wir freuen uns auf einen schönen und stimmungsvollen Abend zum kommenden Jahresauftakt“, erklärt der Vorsitzende der Stiftung und Programmgeschäftsführer von RTL Frank Hoffmann (Foto).
Die Auszeichnungen werden in bis zu 25 Kategorien vergeben, wobei die kreativen Einzelleistungen wieder mit eigenständigen Auszeichnungen vertreten sind. Gleichzeitig soll eine gleichberechtigte Würdigung der Leistungen in Fiktion, Unterhaltung und Information ermöglicht werden.
Träger des Preises und des Branchentreffs ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH, deren Gesellschafter RTL, SAT.1, WDR und das ZDF sind. Die Stifter sind Frank Hoffmann (RTL/Vorsitz), Nicolas Paalzow (SAT.1), Thomas Bellut (ZDF) und Tom Buhrow (WDR). Die Federführung für 2016 hat RTL (8/15)