Von den 14- bis 49-jährigen Zuschauern sahen 59,1 Prozent zu (7,34 Millionen), bei den 14- bis 29-Jährigen betrug der Marktanteil sogar 59,8 Prozent (2,07 Mio. Zuschauer). Der Spitzenwert wurde während der Punktevergabe erreicht: Um 23.52 Uhr hatten 16,09 Millionen Das Erste eingeschaltet.
NDR Intendant Lutz Marmor: „Das war eine exzellente Show! Das Wagnis, eine Fußball-Arena in ein gigantisches Fernsehstudio mit Zehntausenden von Zuschauern zu verwandeln, ist belohnt worden. Das Interesse in Deutschland war überwältigend – das belegen die hervorragenden Zahlen. Das internationale Echo ist überaus positiv: Vertreter der EBU und vieler ausländischer Sender haben mir zu unserer tollen Übertragung gratuliert. Diesen Dank gebe ich gern weiter an die ARD, die den Federführer NDR hervorragend unterstützt hat, und an Thomas Schreiber und sein Team, die vor und hinter den Kulissen an dieser gelungenen Veranstaltung mitgewirkt haben.“
Schreiber, ARD-Teamchef für den Eurovision Song Contest, lobte die „großartigen Moderatoren“ Anke Engelke, Judith Rakers und Stefan Raab für eine souveräne, komödiantische und in jeder Hinsicht überzeugende Leistung. „Stefans Opening mit ‚Satellite‘
setzt Massstäbe für die Fernsehunterhaltung. Anke Engelke sollte jedes Jahr das ESC-Finale moderieren – die Welt ist ihre Bühne. Und Judith Rakers hat gezeigt, dass sie nicht nur das intime Tagesschau-Studio, sondern auch eine Arena mit 36000 Zuschauern meistert“, erklärte er.
Der ARD-Teamchef zeigte sich begeistert vom guten Zusammenspiel aller Kräfte hinter der Kulisse. „Regie, Kamera, Ton, Bühne, Licht, Produktions- und Aufnahmeleitung, Maske und alle Technikbereiche haben mit Leidenschaft eine Spitzenleistung abgeliefert. Herzlichen
Dank und Respekt an alle beteiligten Kollegen aus den Sendern, den mitwirkenden Firmen und den freien Mitarbeitern. Es gab in den Wochen in Düsseldorf bei langen Stunden Arbeitszeit nicht ein lautes Wort – Ihr seid ein Spitzenteam. So schön kann Fernsehen sein!“, erklärte er.
Den „Countdown“ zum ESC in Düsseldorf um 20.15 Uhr im Ersten verfolgen 6,74 Millionen Zuschauer – knapp 1,5 Millionen mehr als im Vorjahr (Marktanteil: 23,6 Prozent). Bei der „Grand Prix Party“ im Anschluss an das ESC-Finale waren 4,90 Millionen mit dabei (Marktanteil: 41,0 Prozent).
Sieger des ESC 2011 wurden Ell und Nikki aus Aserbaidschan. Im nächsten Jahr findet die Show deshalb in Baku statt. Weitere Infos unter www.eurovision.tv (5/11)














