Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurden Stefan Arndt (X Filme Creative Pool), Oliver Berben (Moovie – the art of entertainment), Stefan Schubert (Wüste Film GmbH) und Max Wiedemann (Wiedemann & Berg Filmproduktion) als weitere Vorstandsmitglieder wiedergewählt.
„Der Kinofilm und seine Auswertung auf allen Verwertungsebenen steht mit der Digitalisierung vor umfangreichen und grundlegenden Veränderungen“, beschreibt Uli Aselmann die Situation der Kinofilmproduzenten. Diese Umwälzungen dürften nicht dazu führen, dass die Kinofilmproduzenten um ihre Erlöse gebracht werden, sondern müssten im Gegenteil dafür genutzt werden, dass die Produzenten besser als bisher an ihren Werken partizipieren können. Aselmann sieht auch den Arthouse-Film bedroht wegen der „enormen Walze wöchentlicher Neustarts und täglich wechselnder Programmierungen“, wie er moniert. „Der deutsche Kinofilm in all seinen Schattierungen ist unser gemeinsames Kulturgut. Wir Produzenten sind dazu verpflichtet, das Alleinstellungsmerkmal des Kinofilms herauszuarbeiten, auszugestalten und zu pflegen, damit er finanzierbar bleibt und das Kinopublikum überzeugt. Das sind unsere unmittelbaren Herausforderungen!“ (11/13)