Die Production Asset Management- und Zentralspeicher-Systeme ermöglichen als integrierte Lösung zusammen mit Systemen von Drittanbietern den beiden Fernsehsendern eine umfassende multimediale Rund-um-die-Uhr-Berichterstattung.
Wie auch bei anderen sportlichen Großereignissen teilen sich ZDF und ARD die Produktionsinfrastruktur vor Ort und profitieren so von operativen Synergieeffekten. Um den hohen Anforderungen an Berichterstattung und Übertragung gerecht zu werden, ist ein schneller, effizienter und robuster Workflow unabdingbar – die Aufgaben reichen von mobilem Schnitt, Grafikerstellung und -bearbeitung bis hin zu Produktion, Management und Verteilung von Beiträgen. Der jetzt mit Drittanbieter- und Avid-Lösungen entstandene integrierte Workflow ermöglicht eine schnellere und effektivere Zusammenarbeit des gesamten Produktionsteams über alle Standorte hinweg.
„Das Projekt mit ZDF und ARD belegt, wie gut unsere Lösungen im Zusammenspiel mit Systemen anderer Anbieter funktionieren. Es zeigt wieder einmal, warum sich Broadcaster in der ganzen Welt für unsere bewährte Plattform entscheiden, wenn es darum geht, die komplexen Herausforderungen zu bewältigen, die die Medienproduktion von großen Veranstaltungen wie den Olympischen Winterspielen mit sich bringt ”, erklärt Tom Cordiner, Vice President International Sales bei Avid. „Dank der Entscheidung, Avid bei der TV-Übertragung einer weiteren hochkarätigen Sportveranstaltung mit einzubinden, können ZDF und ARD ihren Zuschauern qualitativ hochwertige Beiträge liefern – unabhängig davon, wann, wo und wie diese darauf zugreifen möchten.”
Bereitgestellt und installiert wurden die Avid-Lösungen vom Systemintegrator Wellen [&] Nöthen. Dazu gehören die Media Asset Management-Systeme Avid Interplay und Avid ISIS 7000; der Schnitt erfolgt auf Media Composer Nitris DX, während iNEWS und mehrere Interplay-Systeme bei der Nachrichtenproduktion zum Einsatz kommen. (1/14)
