Woodroffe erklärte sein Lichtdesign: „Ich wollte ein groß dimensioniertes Rockkonzert erschaffen, dass im ganzen Stadion seine Wirkung entfaltet. Daher fiel meine Wahl primär auf Scheinwerfer mit einem hohen Licht-Output und klaren Beams (Philips Vari*Lite VL3500 Wash, Philips Vari*Lite VL4000 BeamWash, Clay Paky Sharpy Wash und Clay Paky Sharpy), auch um dem energiegeladenen Charakter der Band gerecht zu werden.“
Wilson äußerte sich über die grandMA2: „Da ich in der Vergangenheit viel und gern mit der grandMA ‚Serie 1‘ gearbeitet habe, war es für mich ein logischer Schritt zur grandMA2 zu wechseln. Ich habe mich aufgrund meiner Vorkenntnisse sehr schnell auf der grandMA2 zurechtgefunden, aber natürlich gibt es auch viele neue Dinge auf dem Pult zu entdecken, die meine Arbeit deutlich erleichtern. Aufgrund der zahlreichen Fader kann ich mir zum Beispiel meine Cues besser zurechtlegen.“
„Ich arbeite gern direkt und improvisiere viel, fahre also mein Show eher ‚old style‘ wie schon zu meinen Avo und Celco Zeiten“, fuhr Wilson fort. „Dabei hilft die Tatsache, dass ich viele Dinge ‚on-the-fly’ erledigen kann. So kann ich Cues im Eifer des Gefechts schreiben und am nächsten Tag feintunen. Ich bin auch begeistert von der Geschwindigkeit und der Zuverlässigkeit der grandMA2 und freue mich daher auf jede Show.“
Terry Cook von Woodroffe Bassett Design LLP ist der Project Director, Dave Hill und Pryderi Baskerville arbeiten als Programmierer. Upstaging und Neg Earth liefern das Licht-Equipment.
In Deutschland macht die „Rock or Bust“-Tour von AC/DC noch am 25. Juni im Berliner Olympiastadion und am 12. Juli in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen Station. (6/15)