„Die alte Tante BBC schlägt zu“: Sie habe den Kampf mit Apple und Google um die Zukunft des Fernsehens aufgenommen, lobte die deutsche Tante „Die Zeit“. Der kryptische Beitrag machte allerdings in erster Linie deutlich, dass die informationstechnologische Grundlage für Internet-TV kein populär vermittelbares Thema ist. Tatsächlich hat die in London beheimatete BBC selbstredend anlässlich der heimatlichen olympischen Sommerspiele Muskeln gezeigt. Ausnahmsweise musste sie ja nicht sparen. So hat die BBC die Wettbewerbe auf satten 24 HD-Live-Streams inklusive Social Media-Service via Twitter und Facebook präsentiert. Doch auch was ARD/ZDF in SD-Qualität im Internet anboten, muss sich nicht hinter der BBC verstecken. Die von ihnen angebotenen sechs Live-Streams (plus Olympia-Hauptprogramm) kamen beim deutschen Publikum unerwartet gut an. So verzeichnete allein die ARD bereits bis zum 8. August, vier Tage vor Beendigung der Spiele, „rund 25 Millionen Livestream-Abrufe“, neben mehr als 115 Millionen Page Impressions (PIs). „Die Resonanz auf unsere Website und die Livestreams hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, teilte der für die ARD bei den olympischen Spielen federführende NDR auf MEDIEN BULLETIN-Anfrage mit. Bereits am ersten Olympia-Sonntag sei mit 14,6 Millionen PIs ein Wert erreicht worden, der während der gesamten Spiele in Peking vor vier Jahren zu verzeichnen war. Und bis nach der Ankunft der deutschen Olympiamannschaft in Hamburg am 15. August verzeichnete Sportschau.de/olympia insgesamt 148,3 Millionen PIs. Die über 1.000 Stunden via Internet-Streams präsentierten Livesport-Reports wurden laut NDR insgesamt 32,4 Millionen Mal abgerufen. Das ZDF jubelte etwas verhaltener. Man habe „ein hohes Nutzungsinteresse an unserer Olympia-Mediathek mit den täglich sechs Livestreams auf konstant hohem Niveau“ registriert. An Livestream-Abrufen hatte das ZDF am 8. August allerdings mit rund elf Millionen weniger als die Hälfte im Vergleich zur ARD erreicht. Ansonsten hält sich das ZDF mit Zahlenangaben zurück. Wobei ZDF-Chefredakteur Peter Frey gleichwohl „eine positive Bilanz“ zieht: „Der Zuspruch war rekordverdächtig“. Überhaupt, wie noch zu berichten ist, fielen die ersten vorläufigen Analysen in Bezug auf die Nutzung des Angebots bei ARD und ZDF recht unterschiedlich aus. Dabei haben ARD und ZDF grundlegend auf dieselbe technologische Infrastruktur zurückgegriffen und sich im täglichen Schichtenwechsel gegenseitig die bis zu sechs Livestreams (60 Stunden Live-Sport) auf ihre jeweilige Internetplattform sportschau.de/olympia und zdfsport.de zugeschoben.
Ebenso wurde das klassische lineare Olympia-Programm mit den Lieblingssportarten oder goldverdächtigen deutschen Olympioniken (zum Beispiel beim Beachvolleyball von Jonas Reckermann und Julius Brinkmann) von ARD/ZDF im täglichen Wechsel gestreamt, war dann aber jeweils nur auf der ZDF-Website (die mit der ZDF-Mediathek verknüpft war) oder der ARD-Website abzurufen: in verschiedenen Applikationen, je nachdem ob der Abruf via PC, Smartphones oder internetfähiges TV-Gerät erfolgte.
Jeder Zuschauer könne sich sein eigenes Lieblingsprogramm selber zusammenstellen, hatten ARD/ZDF als Parole ausgegeben. Und auch: Man habe sich – anstatt für digitale Satellitenkanäle wie noch vor vier Jahren aus Peking – für das Live-Streaming entschieden, weil es kostengünstiger und dabei auch noch variantenreicher sei. Man wolle sparen. Tatsächlich aber standen ARD/ZDF allein aus medienpolitischen Gründen keine zusätzlichen Digitalkanäle zur Verfügung.
Im Internet boten ARD und ZDF zu den Streams ein Timeshifting-Verfahren an, das eine zeitversetzte Nutzung der angebotenen Videos ermöglichte. Jeder Stream konnte angehalten und nach einer Pause an derselben Stelle weiter angesehen werden. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, in einem laufenden Stream vor- und zurückzuspringen. Highlight-Videos konnten auch Tage später abgerufen werden.
Als besonderen Vorteil von Internet-TV hatte ARD-Teamchef Walter Johannsen bereits im Vorfeld angekündigt: „Es gibt so viele Olympische Wettkämpfe, aber nur ein Bild. Das Streaming wird uns helfen, dieses Problem zu lösen“. Hinzu kommt, dass die Websites obendrein jede Menge zusätzliche Informationsmöglichkeiten bieten, etwa Medaillenspiegel, Nachrichtenticker, Hintergrundinformationen, Blogs, Bildergalerien und eben auch das Angebot von Highlight-Videos als zeitversetztes Fernsehen oder Twitter und Facebook, das ARD und ZDF gleichermaßen einsetzten. So viel Aufwand wie mit dem Hauptprogramm werde man aber beim Streaming nicht treiben, hatte ZDF-Chefredakteur Frey angekündigt, weshalb auch nur etwa drei Viertel der Livestreams auch live kommentiert wurden. Es gehe um den puren Sport. Die Bewegtbilder für das Live-Streaming wurden vom Host Broadcaster OBS (Olympic Broadcasting Services) übernommen.
Um das Streaming in einer zufriedenstellenden Qualität zu empfangen, musste laut ARD ein DSL-Anschluss mit einer Download-Geschwindigkeit von mindestens zwei Mbit/s zur Verfügung stehen. An den Kommentaren in den Internetforen war zu erkennen, dass nicht alle Nutzer eine gleich gute Bildqualität empfangen konnten. ARD und ZDF gingen aber im Vorfeld davon aus, dass „die meisten Provider deutlich schnellere Internetzugänge anbieten“ als die von ARD und ZDF für das Livestreaming-Angebot genutzten Bandbreiten von 512 Kbit/s und 1,536 Mbit/s. Die empfangene Bildqualität variierte je nachdem, auf welchen Endgeräten der Nutzer auf die Streams zugriff. Beim Empfang der mit 2 Mbit/s angebotenen HbbTV-Live-Streams auf dem TV-Gerät war indes kaum ein Qualitätsunterschied im Vergleich zum via Satelliten übertragenem Hauptprogramm zu erkennen.
Für das Server-Hosting von ARD/ZDF waren drei international renommierte IT- und Netzwerk-Unternehmen als Dienstleister tätig. Dabei kooperierte die Verizon Business GmbH mit Dimension Data Germany AG und der F5 Networks GmbH als Subunternehmen. Für das Streaming Encoding inklusive HbbTV war die G[&]L Geißendörfer [&] Leschinsky GmbH zuständig, die Akamai Technologies für das Content Delivery Network – also Website und Stream-Auslieferung – beauftragt hatte.
Auch den Elektronischen Programmführer (EPG), der mit einem speziell entwickelten Content Management System (CMS) für die Metadaten zusammengeführt worden war, hatten ARD und ZDF zusammen kreiert, erklärte Thomas Luerweg, ARD-Projektleiter Online, gegenüber MEDIEN BULLETIN. Der Multistream-Player für die Live-Übertragungen im Internet arbeite mit HTML 5 und Flash. Insgesamt sei dabei eine „absolute Neuerung“ für die Präsentationsform entstanden, die es „in der Form noch nie gegeben“ habe. Die für die Streams vorgesehenen Signale wurden von London aus nach Hamburg und Mainz geschickt. Dort wurden sie dann encodiert und an die Nutzer ausgeliefert. Doch fiel die dann jeweils von ARD und ZDF gewählte Präsentationsform nicht nur wegen des unterschiedlichen CI-Designs der Sender unterschiedlich aus. Während beispielsweise die ARD alle Streams, einschließlich des Hauptprogramms (wenn die ARD damit an der Reihe war) in einen Block gleichberechtigt zum selektiven Abruf packte, stellte das ZDF auf zdfsport.de jeweils das laufende Hauptprogramm (oder ein Highlight-Video) als besonderen Stream in den Mittelpunkt. Entsprechend verschieden fiel die Nutzung aus. Beim ZDF stand nach eigenen Angaben bei der Livestreamnutzung das Hauptprogramm „im Vordergrund“. Neben Leichtathletik, Schwimmen und Reiten habe es auch noch ein auffälliges Interesse an Rudern, Tischtennis und Triathlon gegeben. Spitzenwerte beim Streaming-Abruf erzielte das ZDF bis zum Stichtag 8. August beim Klassiker des 100-Meter-Laufs mit Usain Bolt und auch beim erhofften Ruder-Gold des Deutschland-Achters.
Auf die Frage, ob sich bestimmte „Randgruppen“-Sportarten, die im Hauptprogramm in der Regel neben Leichtathletik, Schwimmen, Reiten sowie Rudern und Kanu eher unterbelichtet sind, überraschenderweise andere Sportarten als besondere Renner im Streaming-Angebot erwiesen hatten, hob der NDR die Spiele der US-Basketballer, neben Ereignissen wie dem Olympiasieg des Ruder-Achters, als besonders beliebt hervor. Exakte Zahlen für die einzelnen Sportarten lagen allerdings zum Redaktionsschluss noch nicht vor. „Aus der gleichbleibend hohen Nutzung und der Nutzung jeweils mehrerer Live-Angebote pro Besuch des Angebotes“ hat der NDR für die ARD aber die Schlussfolgerung gezogen, dass „ein breites Themeninteresse vorgelegen hat, das auch die sonst nicht im Mittelpunkt stehende Sportarten einschließt“.
Dabei hatte das ZDF im Vergleich zur ARD viele verschiedene Zugriffsarten auf die Streams parat, zumal wenn man das Streaming-Angebot nicht von der Website zdfsport.de, sondern direkt über die ZDF-Mediathek beziehungsweise via HbbTV oder App abrief. Im Unterschied zur ARD war es dem ZDF möglich, die Streams auch in der Mediathek anzubieten. Der Grund: Das ZDF hatte in seiner Mediathek bereits ein iFrame installiert, mit dem die rigiden Geoblocking-Auflagen für das Streaming erfüllt werden konnten. Die ARD-Mediathek hingegen war dafür nicht präpariert, räumte Luerweg ein. So war es allein dem ZDF möglich, via Mediathek zusätzlich Features für den Abruf der Streams einzubauen. Zum Beispiel konnte man über eine übersichtliche Zeitachsengrafik jeden Tag prima erkennen, wann welche Sportart live abrufbar ist. Und es gab auch eine übersichtliche Videothek für alle Sportarten von Badminton über Segeln und Mountainbike bis Straßenradrennen, in der eine Vielzahl der einzelnen Wettbewerbe zum gezielten Abruf für den jeweiligen Sportartfan zur Verfügung stand.
Zwar war auch auf der ARD-Website ein Sportart-Filter vorhanden, aber für die User offensichtlich kaum aufzuspüren. So hat die ARD nach einigen Tagen eine komplette Übersicht aller Streams der Olympischen Spiele hinzugefügt, „die eine bessere Orientierung“ ermöglichte. Zur Übersicht des Livestream-Programms (EPG) hingegen sind weder bei ARD noch ZDF Fragen oder Kritik eingegangen. Beide Sender gehen davon aus, dass die Bedienung durchaus intuitiv gewesen sei. Die Auswertung, ob es mit dem Streaming-Angebot wie geplant gelungen war, die HbbTV-Nutzung bei den Haushalten, die darüber bewusst verfügen, intensiviert werden konnte, war noch nicht abgeschlossen. Erste Zahlen allerdings, die der Medienforschung schon vorlagen, deuteten laut ARD darauf hin, dass sich die Nutzung deutlich intensiviert hat“. Das ZDF wollte oder konnte zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch keine Zahlen oder Prognose nennen. Da HbbTV und ZDF-Mediathek eng miteinander verknüpft sind, dürfte sich nach endgültiger Auswertung die Abrufzahl von Streams bei dem ZDF wohl noch steigern. Jedenfalls bekam gerade das ZDF bereits am 3. Tag der Spiele zu spüren, dass die eingeplante Serverkapazität für die Live-Streams zu niedrig einkalkuliert worden war. Es kam, wie das ZDF einräumt, zu einem „Nutzungspeak während des Tischtennis“. Das hatte leider auch stern.de mitgekriegt und titelte darauf hin „Mit dem Zweiten sieht man online nichts“. Um dieses Problem in den Folgetagen zu vermeiden, entschlossen sich ZDF und ARD gemeinsam die Serverkapazitäten kurzfristig aufzurüsten. So kam es dazu, dass Verizon Business sich zur Erhöhung der Serverkapazität noch die genannten zwei Subunternehmen ins Boot holte. Danach wurden keine Probleme mehr bekannt.
Kosten und Medienpolitik
Über welche Geräte – PC/Laptop, Smartphones, Tablets– wurde denn nun das Angebot am meisten genutzt, und gab es eine rege mobile Nutzung? O-Ton NDR: „Der größte Teil der Zugriffe erfolgte auf die Website, bis zum 8. August wurden die Live-Streams im Browser etwa 25 Millionen Mal genutzt. Wir gehen davon aus, dass dies im Wesentlichen über PCs erfolgte. Livestreams für mobile Endgeräte wurden im gleichen Zeitraum gut eine Million Mal abgerufen. Insofern liegt die stationäre Nutzung klar vorn“. O-Ton ZDF: „Zur mobilen Nutzung können wir schon sagen, dass diese während der Olympischen Spiele in absoluten Zahlen gestiegen ist – der prozentuale Anteil der Sichtungen über mobile Geräte hat sich aber nicht erhöht im Vergleich zum Zeitraum vor Olympia“. Im Klartext: Besonders hoch ist der mobile Abruf von Internet-TV bislang noch nicht, was allerdings auch mit eingeschränkter Bandbreite zu tun haben kann.
Zahlen zu dem Kostenaufwand, der mit der unerwartet hohen Nutzung des Streaming-Angebot verbunden sind, bleiben vorerst unbekannt. Normalerweise gilt, dass die Sender umso mehr zahlen müssen, je häufiger ein Stream benutzt wird. Die Rechnung wird ARD/ZDF wohl erst später serviert. Vielleicht wird in einem Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) irgendwann die Zahl auftauchen, wie teuer der gelungene Streaming-Event von ARD/ZDF tatsächlich geworden ist. Die Content-Rechte für das breite Streaming-Angebot waren allerdings schon bezahlt. Das gesamte Rechtepaket für die olympischen Sommerspiele in London und Winterspiele Vancouver 2010 soll ARD/ZDF laut Spiegel jeweils 71 Millionen Euro gekostet haben. Für die Olympia-Produktion hatten ARD/ZDF laut ARD-Teamchef Walter Johannsen noch einmal rund zehn Millionen Euro eingeplant.
VPRT-Präsident Jürgen Doetz, Lobbyist des privaten Fernsehens, bezeichnete die olympische Online-Programmerweiterung der Öffentlich-rechtlichen als „maßlos“ und vermisste laut Tagesspiegel, „reflexartig“ den Drei-Stufen-Test. Wer weiß, was im ominösen 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag steht, der weiß auch, dass Doetz mit seiner Kritik am Internetangebot von ARD/ZDF nicht ganz Unrecht hat. Doch während der Spiele blieb die medienpolitische Kritik still und ARD/ZDF machten für ihr schönes Streaming-Angebot auch keine Reklame. Doetz wird klug genug sein, zu wissen, dass er mit seiner Kritik unter Politikern keine Freunde finden wird. Wenn ein Angebot beim Publikum super ankommt, finden sich keine Politiker, die dagegen lamentieren. Zuschauer, auch wenn sie TV im Internet abrufen, sind immer auch Wähler.
Die Bitkom, der Interessensverband der IT- und Telekommunikationsindustrie, lobte das öffentlich-rechtliche Online-Engagement. Sie hatte bei Forsa eine repräsentative Umfrage unter 1.008 Personen ab 14 Jahre am 7. und 8. August 2012 in Auftrag gegeben. Herausgekommen war, dass die die Olympischen Sommerspiele „offenbar den Durchbruch für TV-Live-Streams aus dem Internet gebracht“ haben. Jeder vierte Deutsche (25 Prozent) hat demnach in den Olympia-Tagen Livebilder der Spiele auf seinem Computer oder Handy gesehen. „Die Zuschauer konnten bei den Olympischen Spielen aus einem großen Online-Programmangebot der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender auswählen und so erstmals ihr persönliches Programm selbst zusammenstellen“, erklärte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die zunehmende Verfügbarkeit von sehr schnellen mobilen Internet-Zugängen per LTE werde „für einen weiteren Schub für das mobile und internetbasierte Fernsehen sorgen“, hofft er. Aber ist Bitkoms Jubel-Headline „Durchbruch für Internet-TV“ tatsächlich richtig? Oder wird nicht andersherum ein Schuh daraus? Ganz klar gab es faszinierende TV-Bilder aus London, auch via Streaming. Die waren es, die Konsumenten motivierten zum Beispiel wohl auch am Arbeitsplatzcomputer Olympia live oder zeitversetzt abzurufen. TV als Reichweitenriese ist auch ein Treiber für das Internet, nämlich dann, wenn es spannend ist. Zeitgleich zu den Spielen aus London veröffentlichte IP Deutschland, Werbevermarkter der Mediengruppe RTL Deutschland, die Studie „Kartografie von Bewegtbild 2“. Ergebnis ist, dass das Fernsehen auch alle Plattformen des Internet mit zum Publikumserfolg ziehen kann. Denn, „das was im linearen TV funktioniert, wird auch im non-linearen Bereich stark nachgefragt“.
Bleibt noch die Gretchenfrage, was man aus dem Erfolg der „Olympiade Multimedial“ generell für das Zukunftsfernsehen ableiten kann. Phil Fearnley von der BBC, die „Die Zeit“ danach fragte, meinte schlicht, die BBC Olympics ließen sich auf andere Sportarten und auf Nachrichten übertragen. Das allerdings gehört auch in Deutschland längst zum Alltag. Zum Beispiel mit dem Fußballbundesliga-Angebot „Liga Total“ via Telekoms Entertain-Angebot oder heute journal plus vom ZDF, online und via HbbTV.
Erika Butzek
(MB 09/12)