G&D zeigt neues ControlCenter-IP

Die Guntermann & Drunck GmbH präsentiert auf der NAB 2019 (Stand N3424) zukunftsweisende KVM-Produkte. Highlight dabei ist das neue ControlCenter-IP, das gemeinsam mit den IP-Extendern eine leistungsstarke Matrix für KVM-over-IP bietet. KVM-Systeme sind das Bindeglied zwischen IT- und Broadcaststrukturen und bieten eine systemübergreifende und plattform-unabhängige Bedienung und weitreichende Interoperabilität.

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G&D zeigt neues ControlCenter-IP

Mit dem ControlCenter-IP eröffnet G[&]Ds Kunden tiefgreifende, neue Möglichkeiten – durch den Einsatz von Standard-Netzwerkkomponenten können IT-Strukturen nun noch flexibler und einfacher skaliert werden. Während die Netzwerkinfrastruktur den Transport von KVM-over-IP übernimmt, steuert der ControlCenter-IP die Logik bei. Die Übertragung erfolgt komprimiert über CAT-Verkabelung oder Lichtwellenleiter über Standard IP-basierte Netzwerke auf Layer 3, mit einer Datenübertragungsrate von 1 Gbit/s pro Strecke.

Mit 4K über IP den Nerv der Zeit getroffen

Das neue System für KVM-over-IP verlängert echtes 4K über IP und gewährleistet eine pixelperfekte Videoübertragung unter anderem für DisplayPort 1.2-Signale bei sehr guter Hand-Auge-Koordination. Es werden Videoauflösungen bis zu 3840 x 2160 @ 60 Hz unterstützt. Neben Lösungen für DP 1.2 bietet das Unternehmen auch Module für DVI Single- und Dual-Link sowie DP 1.1 mit Unterstützung aller gängigen Auflösungen. Die Kunden erwartet eine latenz- und verlustfreie Bildqualität für bestmögliche Performance.

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G[&]Ds Matrixsysteme als Teamplayer im broadcast-typischen Verbund

Alle G[&]D Matrixsysteme bieten hohe Interoperabilität und lassen sich optimal mit bestehenden Broadcast-Steuerungs- und Monitoringsystemen verzahnen, um eine einheitliche Bedienung zu gewährleisten und mehrstufige, komplexe Prozesse zu bündeln und zu vereinfachen. Die KVM-Systeme bilden somit die Brücke zwischen IT und Broadcast und erleichtern die Arbeit der Broadcaster. Auf der NAB zeigt der Hersteller eine einschlägige Anwendung mit originärem Broadcast-Equipment namhafter Hersteller wie Ross Video und BFE. Mithilfe von KVM-Systemen lassen sich Videoserver und Broadcast-Rechner nicht nur remote bedienen, sondern auch Eingabegeräte, Mischpulte, Joystick-Controller, Live-Kameras und Co. wie gewohnt einbinden – auch bei abgesetzten Rechnern. So haben die Producer zu jeder Zeit die richtige Technik zur Hand und können beliebige Quellen auf Senken schalten.

Ein weiterer KVM-Superlativ wird auf dem G[&]D Messestand zu sehen sein – der KVM-Extender DP1.2VisionXG, welcher völlig unkomprimiert und latenzfrei hochauflösende 4K- und 8K-Videosignale bei 60 Hz verlängert. Das System kann 8K-Auflösungen bis zu 10.000 m via Lichtwellenleiter übertragen und wird in Las Vegas einen Einblick für den Einsatz von KVM-Systemen im Gaming- und E-Sports-Bereich geben.

Zu guter Letzt werden die KVM-Experten auf ihrem NAB-Messestand ein Showcase mit dem neuen RemoteAccess-CPU zeigen. Hiermit greift der Hersteller die steigende Virtualisierung des Broadcast-Workflows und gibt Antworten auf brandaktuelle Themen wie professionelle Zugriffe auf Virtualisierungslösungen für Cloud Editing und Remote Produktion. Die Serienverfügbarkeit für das RemoteAccess-CPU wird in Q4 2019 erfolgen. Mit den neuen Modulen lassen sich dann hybride Systeme mit realer und virtueller Infrastruktur erstellen. Wie immer bei G[&]D wird es damit für die Bedienung wieder sehr intuitiv: der Nutzer wählt seine benötigte Quelle einfach aus einer einheitlichen Übersicht aus. Unabhängig davon, ob der Rechner im Serverraum oder in der Cloud steht. (3/19)

Foto: ControlCenter-IP von Guntermann [&] Drunck

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