Lawo zeigt IP-Infrastruktur-Lösungen

Lawo präsentierte auf der NAB 2015 Lösungen für Broadcaster, die nahtlos Baseband- und IP-Infrastrukturen nutzen möchten. Erstmals gezeigt wurde A__mic8, das erste Mitglied der neuen Lawo A__line Familie von hochwertigen Audio-to-IP Interfaces. Weltpremiere hatte Lawos neues Audiomischpult mc²56XT.

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Lawo zeigt IP-Infrastruktur-Lösungen

Die A__line wurde entwickelt, um einfache und zuverlässige Lösungen für den intuitiven Transport von analogen und digitalen Audiosignalen über IP-Netzwerkumgebungen zu bieten. Da alle A__line Systeme auf der RAVENNA Technologie basieren, sind sie auch kompatibel mit dem AES67-Audio-over-IP-Interoperabilität-Standard. Sie alle verfügen über Lawos neuen VisCon__Navigator, eine intuitiv bedienbare Softwareanwendung für den einfachen Setup von Audio- und Video-Streams in IP-Netzwerken, mit dem keine besonderen IT-Kenntnisse nötig sind. Das erste Produkt der neuen A__line Serie ist der A__mic8. In Lawo Qualität bietet er acht Mic/Line Eingänge, vier Line-Ausgänge, acht GPIOs und zwei RAVENNA/AES67 Ethernet-Ports in einem kompakten 19‘‘ 1HE Gehäuse. Das Gerät ist perfekt für eine Vielzahl von Anwendungen und Umgebungen geeignet und kann mit Lawo Mikrofon-Preamps aufwarten, die den höchsten Ansprüchen an Audioqualität entsprechen. Neben minimaler Distortion und Noise in Verbindung mit überragender Audio-Performance kann der A__mic8 über eine IP-Netzwerk-Verbindung gesteuert werden.

In einer Weltpremiere zeigte Lawo auf der NAB sein neues Broadcastmischpult mc²56XT. Das in Las Vegas erstmals präsentierte Mischpult bietet die hochklassige Audio-Performance und die Features des mc²56, geht aber mit der doppelten Anzahl an Fadern auf derselben Oberfläche noch einen Schritt weiter. Damit reagiert Lawo nach eiugenen Angaben auf den Bedarf nach einem Pult mit mehr physischen Fadern auf kleinem Raum – und das in einem übersichtlichen, intuitiven Design und kombiniert mit erweiterter, moderner Funktionalität in bekannter Lawo Qualität. Das XT Modell bietet Konfigurationen mit 48 – 144 Fadern in einem High-Density Doppel-Fader Layout, wobei die Frames durch Standalone-Extender mit jeweils 16 oder 32 Fadern noch erweitert werden können.

Das mc²56XT kann nach Kundenwunsch konfiguriert werden, so dass es einer großen Bandbreite an Workflow-Anforderungen entspricht. Die Meterbridge zeigt alle Fader-Levels auf den HD-Touchscreens der Konsole, und mit dem Multi-Row-Metering werden alle Fader-Levels dargestellt, inklusive die der zweiten Faderreihe im XT, wie auch die Signale anderer Layers oder Banks. Das Pult kann noch weiter angepasst werden, da die Overbridge weitere Module wie ein Userpanel oder beispielsweise ein RTW-Goniometer aufnehmen kann. Da sich AoIP in den nächsten Jahren zur dominierenden Transporttechnologie im Broadcast entwickeln wird, hat Lawo die RAVENNA / AES67 Technologie bereits in alle mc²56 Mischpulte integriert – mit nur zwei Einschubkarten, mit denen sich ein betriebssicheres Audionetzwerk aufbauen lässt. (4/15)

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