
Mark Roberts Motion Control (MRMC) führt mit Flair Bridge ein kleines Hardware-Modul ein, das die Steuerung der hauseigenen Motion-Control-Roboter deutlich vereinfacht. Die nur zwei Zoll große Einheit fungiert als Schnittstelle zwischen Computer und Robotik und übernimmt intern jene technischen Anforderungen, die bisher spezielle Windows-Laptops notwendig machten.
In der Praxis bedeutet das einen grundlegenden Wandel: Flair Bridge ermöglicht erstmals die Steuerung aller MRMC-Rigs über Mac-, Windows- und Linux-Systeme. Zusätzliche Treiber, BIOS-Anpassungen oder bestimmte Chipsets entfallen komplett. Damit lässt sich jeder aktuelle Laptop für die Robotersteuerung nutzen – auch Modelle, die bislang aufgrund ihrer Hardware oder des Betriebssystems ausgeschlossen waren.
„Flair Bridge ist ein Game-Changer für unsere Kunden“, sagt Assaff Rawner von MRMC. „Es vereinfacht die Einrichtung und erweitert die Auswahl an Geräten, die für den Robotereinsatz genutzt werden können.“
Durch die Entkopplung von Hardwarevorgaben werden mobile Setups deutlich flexibler. Die Anbindung kann über direkte Netzwerkkabel, bestehende Firmennetze oder sogar Wi-Fi erfolgen. Für freiberufliche Operatorinnen und Operatoren entsteht ein unmittelbarer Vorteil: Sie können ihre eigene Alltags-Hardware nutzen, ohne Kompromisse bei der Steuerung eingehen zu müssen.
Flair Bridge wird über USB-C mit 5 Volt versorgt und ist mit sämtlichen bestehenden MRMC-Systemen kompatibel – auch mit älteren Robotern. Das Modul ist ab sofort erhältlich und gehört künftig zum Lieferumfang neuer Produkte, darunter der Cinebot Nano. Bestandskundinnen und Bestandskunden können Flair Bridge separat erwerben.








