Panasonic erweitert sein Produktportfolio um die Broadcast-Studiokamera AK-HC3500A (Foto). Wie beim kostengünstigen Modell AK-HC3800 verbaut der Hersteller erneut einen 16-Bit A/D-Converter, um die Bildqualität weiter zu verbessern. „Damit können wir die hohen Ansprüche der Kunden an unsere Studiokamera-Systeme noch besser erfüllen“, betont Kunihiko Miyagi, Geschäftsführer der Imaging Business Division von Panasonic.
Fototechnische Basis der neuen Kamera ist ein 2/3-Typ-Sensor mit 2,2-Megapixel IT-3CCD. Bei den Aufnahmeoptionen kann aus 1080/29.97P, 1080/23.98P oder 25P gewählt werden. Zudem bietet das Panasonic-Modell Dynamic Range Stretch (DRS), Szene-Detail- und eine Vielzahl von weiteren Bildeinstellungen. Die Lichtempfindlichkeit von F10 bei 1080/59.94i und F11 bei 1080/50i sowie ein Signal-Rausch-Verhältnis von 60 dB und die Spatial-Offset-Verarbeitung sollen zur hohen Bildqualität der Broadcast-Studiokamera beitragen.
Passend dazu wurde die Studiosystemlösung von Panasonic weiter entwickelt: Die Broadcasting-Architektur umfasst die Steuereinheit AK-HCU355A CCU (zwei Intercom-Eingänge: vier Return-Eingänge: HD / SD SDI), die Fernsteuerung AK-HRP935A ROP und den 7“-LCD-Farbsucher AK-HVF70G. Nach Herstellerangaben können so unkomprimierte HD-Signale und die Spannungsversorgung via Glasfaserkabel bis zu zwei Kilometer zwischen der Kamera und der Camera Control Unit (CCU) übertragen werden.
Panasonic Professional Camera Solutions präsentiert die neuen Broadcasting-Lösungen bei der IBC 2013 in Amsterdam (13. bis 17. September 2013) am Stand C45 in Halle 9. (7/13)













