In einer Pressemeldung erklärt die ARD, die Reduzierung des Angebots in seinen Versorgungsgebieten auf jeweils nur eine Regionalversion der Dritten Programm der ARD sowie die Absenkung der technischen Qualität seines Sendesignals, sei eine eigene unternehmerische Entscheidung von Kabel Deutschland. Den Verbrauchern stehe es schließlich frei nach alternativen Empfangsmöglichkeiten zum Kabel in ihrer jeweiligen Wohnsituation zu schauen. Eine unkomplizierte Empfangsmöglichkeit der Regionalausgaben der Dritten Programme für Kabelhaushalte sei in vielen Regionen Deutschlands über terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T) möglich.
Gleichzeitig setzt sich die ARD dafür ein, den letzten noch verbliebenen analogen Verbreitungsweg, das Kabel, auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen und zu digitalisieren und erklärt: „Dazu hat die ARD den Kabelnetzbetreibern mehrfach Gesprächsbereitschaft und, so weit möglich, Hilfe angeboten. Daran ändern auch die jetzt verfügten Einschränkungen der Kabelnetzbetreiber im Streit um Einspeisegebühren nichts. (2/13)