
Das Gebührenaufkommen ist in der gesamten ARD rückläufig. Die Sender streben daher die Umstellung auf die Haushalts- und Betriebsstättenabgabe ab 2013 an. Dem müssen die Landtage zustimmen. Fünf Landtage haben dies bereits getan. Die ARD erwartet sich von der Umstellung eine Stabilisierung der Finanzlage. Sicher abzuschätzen sind die Auswirkungen auf die Finanzsituation ab 2013 laut BR-Mitteilung jedoch nicht.
Die Programmetats seien deshalb seit 2010 eingefroren bzw. im Fernsehen um 10 Millionen Euro abgesenkt. Die Inflation wie auch branchenspezifische Kostensteigerungen könnten nur durch Einsparungen aufgefangen werden, heißt es.
Bei Fortführung dieser restriktiven Haushaltsführung, unveränderten Rahmenbedingungen und bei Einsatz aller liquiden Mittel dürfte es möglich sein, so Verwaltungsdirektor Lorenz Zehetbauer, die Gebührenperiode 2009 bis 2012 und voraussichtlich das Jahr 2013 auch ohne Beitragsanpassung zu finanzieren. (7/11)













