Relaunch des ARD-Mittagsmagazins

Am 7. Mai um 13 Uhr geht das ARD-Mittagsmagazin erstmals aus dem neu gestalteten und technisch umgebauten Studio in München live und in HD-Qualität auf Sendung. Mit dem Sendungs-Relaunch geht eine Modernisierung der Internetseiten einher.

36
Relaunch des ARD-Mittagsmagazins

Das modernisierte Design betont die Bildinformation, die optimierte Technik sorgt für Bildqualität in HD. Um das einstündige Magazin noch intensiver bimedial aufzustellen, den veränderten Nutzungsgewohnheiten gerecht zu werden und auf das Bedürfnis der Zuschauer nach stärkerer Beteiligung einzugehen, erhält auch das Internetangebot www.mittagsmagazin.de ein Facelift.

“Das neue Erscheinungsbild des ARD-Mittagsmagazins setzt Maßstäbe für Informationssendungen der Zukunft: klar, offen, verständlich und modern. Wir haben damit alle Voraussetzungen geschaffen, um unsere Erklärkompetenz zu stärken”, erklärte Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks, anlässlich der Präsentation des neuen Studios beim Bayerischen Rundfunk (BR) in München.

Seit 1989 steht das ARD-Mittagsmagazin für politische, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Kompetenz mit hohem Informationswert. Die Sendung bietet eine umfangreiche und präzise Berichterstattung mit Hintergründen und Einschätzungen von ARD-Reportern aus dem In- und Ausland. Sie verbindet aktuellen und qualitativ hochwertigen Journalismus mit verbrauchernaher und serviceorientierter Berichterstattung.

Die einstündige Nachrichtensendung hat sich mit einem Marktanteil von durchschnittlich rund 20 Prozent und einer täglichen Reichweite von 1,8 Millionen Zuschauern über die Jahre als wichtigstes Informationsangebot im deutschen Fernsehen am Mittag behauptet. Verantwortlich für diesen Erfolg der ARD-Gemeinschaftssendung ist das Zusammenwirken eines großen Korrespondentennetzes im In- und Ausland mit einer kleinen Kopfredaktion des BR, die das Programm initiiert, organisiert und präsentiert.

Das Angebot wird auf den Internetseiten des ARD-Mittagsmagazins täglich begleitet und zum Nachlesen aufbereitet. Über die Homepage und Social-Media-Plattformen sucht die Redaktion laut BR-Pressemitteilung seit jeher den Dialog mit den Zuschauern. Auch so sei es gelungen, die Akzeptanz der Sendung über die Jahre auf sehr hohem Niveau zu halten, heißt es. (5/12)

Anzeige