„Das Schwerpunktthema d!conomy hat einen Nerv getroffen und genau die Trends aufgegriffen, die auf der CeBIT zu sehen waren – von Industrie 4.0 bis zum intelligenten Auto, von Big Data im Gesundheitswesen bis zum Smart Home“, erklärte BITKOM-Präsident Dieter Kempf (Foto).
D!conomy beschreibt die Digitalisierung sämtlicher Branchen und aller Bereiche eines Unternehmens, von der Produktentwicklung über den Vertrieb bis zum Kundenservice. Laut BITKOM-Umfrage stehen fast drei Viertel (73 Prozent) aller Geschäftsführer und Vorstände der Digitalisierung positiv gegenüber. 86 Prozent sehen in der Digitalisierung eher eine Chance als ein Risiko für ihr Unternehmen. Allerdings hat auch jedes dritte Unternehmen noch keine Digitalstrategie.
Der Messeverlauf bekräftigt laut BITKOM die Wachstumsprognose für den deutschen ITK-Markt 2015, die zum CeBIT-Start angehoben wurde. Der Verband erwartet ein Umsatzplus von 1,5 Prozent auf 155,5 Milliarden Euro für den Gesamtmarkt, wobei Kernbereiche der Branche wie Software und IT-Dienstleistungen mit 5,7 bzw. 3 Prozent deutlich schneller wachsen. Ende des Jahres wird die BITKOM-Branche voraussichtlich fast 1 Million Beschäftigte zählen. Erwartet wird ein Anstieg um 21.000 Arbeitsplätze auf dann 990.000. Kempf: „Die Unternehmen der BITKOM-Branche haben damit innerhalb von fünf Jahren rund 125.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.“ (3/15)