Demnach stiegen die Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Umsätze 2015 um 12 Prozent auf rund 2,49 Milliarden Euro (Vj.: 2,22 Milliarden Euro), in der D/A/CH-Region lagen die Pay-TV- und Paid-VoD-Umsätze insgesamt bei rund 2,7 Milliarden Euro (Vj.: 2,4 Milliarden Euro). Seit Beginn der VPRT-Erhebung im Jahr 2012 sind die Umsätze damit um über 30 Prozent gestiegen. Für 2016 prognostiziert der VPRT für den Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Markt einen weiteren Anstieg des Umsatzvolumens um 8 bis 11 Prozent auf ca. 2,8 Milliarden Euro in Deutschland, beziehungsweise rund 3 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.
Die Zahl der in Deutschland abonnierbaren Pay-TV-Programme ist mittlerweile auf 105 Sender angestiegen, davon 16 Dokumentationskanäle, 9 Kinderprogramme, 16 Musiksender, 21 Sportkanäle und 43 Unterhaltungsprogramme. Sie bieten hochwertig produzierte Programme, darunter zahlreiche TV-Premieren und Originalfassungen und immer mehr Ko- und Eigenproduktionen. Das alles in bester Bild- und Tonqualität und zunehmend auch als (Pay-TV-)On-Demand-Angebot.
Dieses vielfältige Pay-TV- und Pay-TV-on-Demand-Angebot überzeugt immer mehr Menschen. Die Zahl der Abonnenten stieg 2015 auf die neue Bestmarke von rund 7,4 Millionen Abonnenten in Deutschland (Vj.: 7 Millionen), beziehungsweise rund 8,2 Millionen in der gesamten D/A/CH-Region (Vj.: 7,7 Millionen). Für 2016 prognostiziert der VPRT ein weiteres Abonnentenwachstum auf rund 7,8 Millionen Abonnenten in Deutschland, beziehungsweise 8,7 Millionen in der D/A/CH-Region. Die durchschnittlich erfasste monatliche Reichweite von Pay-TV-Programmen in Deutschland lag 2015 bei 11,73 Millionen Pay-TV-Sehern pro Monat (Vorjahr: 10,31) und im ersten Halbjahr 2016 bei 12,42 Millionen TV-Sehern pro Monat.
Frank Giersberg (Foto), Mitglied der Geschäftsleitung, Markt- und Geschäftsentwicklung, VPRT: “Pay-TV und Paid-Video-on-Demand haben im zurückliegenden Jahr neue Rekordwerte erreicht und liegen auch im laufenden Jahr weiter auf Wachstumskurs. Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist die Programmvielfalt, die über alle Genres hinweg – Dokumentationen, Kinder-, Musik-, Sport- und Unterhaltungsprogramme – keine Wünsche offen lässt.”
Carsten Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung, Sky Deutschland, ergänzt: “Die heute vom VPRT vorgelegten Daten belegen, dass immer mehr Zuschauer bereit sind, für die Qualitätsprogramme der Pay-TV-Sender zu bezahlen. Diesen Trend wird Sky weiter befördern, indem wir unser Angebot konsequent weiterentwickeln: Mit Investitionen in eigenproduzierte Serien, technologischen Innovationen wie der Einführung von Ultra HD und dem Ausbau unseres Senderportfolios – nicht zuletzt mit dem heutigen Launch von Sky Arts HD – machen wir Sky noch attraktiver für bestehende und potenzielle Kunden. Wer hochwertiges, vielfältiges Entertainment sucht, kommt an Pay-TV und Sky nicht vorbei.
Die VPRT-Studie “Pay-TV in Deutschland 2016” kann hier heruntergeladen werden. (7/16)