Wachsende Bildqualität geht Hand in Hand mit höherer Audio-Qualität. Das Motto hatte sich unter anderem Sennheiser auf die Fahnen geschrieben. „Untersuchungen mit Zuschauern haben ergeben, dass eine sehr hohe Bildqualität überhaupt erst als eine solche wahrgenommen wird, wenn auch die Audioqualität stimmt“, erklärte Sven Boetcher, Marketing Manager Pro Audio bei Sennheiser. „Dem Mikrofon als erstem Glied in der Produktionskette kommt hier eine ganz besondere Bedeutung zu. Auf der IBC zeigen wir darum Audiolösungen, die den viel zitierten Unterschied machen.“ Dazu zählten Lösungen für die Bereiche „HD Audio“ und „Immersive Audio“, allen voran das Funkmikrofonsystem Digital 9000 und das 5.1-System Esfera. Digital 9000 ist Sennheisers bestes Funkmikrofonsystem, das HD-Sound ohne jegliche Komprimierung oder Datenreduktion übertragen kann. Als Messeneuheit zeigt Sennheiser eine Dante-Erweiterungskarte für dieses System. Damit kann der Empfänger EM 9046 in ein Dante-Audionetzwerk integriert werden. Die hochauflösenden Audiodaten des digitalen Funkmikrofonsystems lassen sich über Audinates Dante Controller beliebig innerhalb des Netzwerkes routen.
Im drahtgebundenen Bereich sorgen die analogen/digitalen Richtrohrmikrofone der MKH 8000er Serie dafür, dass der Klang am Set ebenso gezielt wie natürlich aufgenommen wird. „Schnell und unkompliziert bei größtmöglicher Freiheit in der Workflow-Gestaltung – dafür steht das Surround-Mikrofonsystem Esfera“, erklärte Boetcher. Zur IBC wurde Esfera mit einem IABM Design and Innovation Award in der Kategorie Audio ausgezeichnet. Claus Menke, Head of Portfolio Management Pro, Professional Division erklärte bei dieser Gelegenheit: „Immersive Audio ist ein Schlüsselthema für uns. Für die Zuschauer vor den Bildschirmen erzeugt erst hochwertiger Surround-Sound das Gefühl, mit dabei zu sein. Esfera erleichtert die Arbeit der Tonprofis enorm, denn damit kann authentische Surround-Ambience unter Verwendung von nur zwei Kanälen aufgenommen werden. Die Wandlung in 5.1 kann an jedem beliebigen Punkt im Workflow stattfinden, ganz gleich, ob live oder in der Postproduktion.“
Höhere Audio-Qualität war auch der Treiber bei die Entwicklung der innovativen DIWA Technologie von Neutrik zur drahtlosen Verbindung zwischen zwei Steckverbindern. DIWA (Digital Wireless Audio) steht für digitale Datenübertragung ohne Daten-Kompression und für Klangqualität auf höchstem Niveau. Audio-Signale werden mit DIWA drahtlos und dennoch in Studioqualität übertragen. So müssen laut Neutrik in Situationen, in denen kein Kabel zum Einsatz kommen kann oder soll, audiotechnisch keine Kompromisse mehr eingegangen werden. Mit XIRIUM X hat Neutrik zur IBC ein neues, innovatives Produkt vorgestellt, das einen einfachen Einstieg in die DIWA-Technologie ermöglichen und einen neuen Standard für professionelle Wireless-Audio-Übertragungen setzt soll. Neben purem Sound, robuster Übertragung, einfachster Bedienung und multifunktionalem Einsatz bietet XIRIUM X laut Neutrik noch weitere Vorteile: Für das Übertragen von mehreren, unterschiedlichen Audio- beziehungsweise Stereosignalen kann das System bis auf vier Audio-Kanäle ausgebaut werden. Hierfür übernimmt eine der XTX-Einheiten mit dem ersten Audio-Kanal die Funktion des Masters, dem dann bis zu drei weitere XTX zugeschaltet werden können und die Übertragung der anderen Audio-Kanäle übernehmen. Auch hier besteht die Möglichkeit unendlich viele XRX einzusetzen, die wahlweise einen der vier Audio-Kanäle empfangen. Der XRX kann entweder als reine Empfangseinheit oder als Repeater eingesetzt werden. Im Repeater-Modus sendet der XRX das vom XTX empfangene Audio-Signal 1:1 weiter, das dann erneut von unendlich vielen XRX im Empfängermodus empfangen werden kann.
Zur Qualitätsverbesserung im Audiobereich sind auch Test- und Analysegeräte von großer Bedeutung. Auch hier gab es einige Neuheiten zu entdecken. DirectOut zeigte zum Beispiel erstmals sein brandneues Analysetool ANNA-LISA. Das ist ein handlicher, tragbarer MADI-Analyser mit integriertem Signalgenerator. Ausgestattet mit BNC und SFP Schnittstellen bietet die akkubetriebene Box eine Vielzahl an Analysefunktionen für jegliche MADI-Formate. Signalart, Eingangspegel und Jitter können direkt am Gerät abgelesen werden. Detailliertere Funktionen wie Bitchecks und Protokollanalyse werden über eine Software – angebunden über USB oder Bluetooth – angezeigt. „Der Signalgenerator macht ANNA-LISA zu einem komfortablen und universalen Werkzeug für jeden, der mit MADI arbeitet“, betonte Jan Ehrlich, Vertriebsleiter und Geschäftsführer von DirectOut. Das Unternehmen habe sich in den letzten fünf Jahren einen ausgezeichneten Ruf als MADI-Spezialist und Hersteller von Wandlern, Routern und kleinen Problemlösern erarbeitet. Die Einführung von ANNA-LISA, eines umfassenden und kompakten Messgerätes zur mobilen Qualitätssicherung und Fehlersuche, sei daher ein logischer Schritt. „Bei Rundfunkübertragungen, mobilen Tonproduktionen, ebenso wie bei Konzerten und Festivals ist es entscheidend, die Qualität aller MADI-Verbindungen zu kennen“, stellte CTO Stephan Flock fest. „Wir freuen uns mit ANNA-LISA ein einzigartiges Werkzeug anbieten zu können, das nicht nur die Fehlersuche auf Protokollebene erleichtert, sondern darüber hinaus eine unmittelbare Aussage zur physikalischen Signalqualität ermöglicht. Wer häufig MADI-Systeme installiert, nutzt oder testet, wird ANNA-LISA nicht mehr missen wollen.“ Zu sehen war am Stand von DirectOut mit der D.O.TEC M.1k2 auch eine Kreuzschiene mit 1024 x 1024 Audiokanälen auf der Basis von 16 MADI Ports. Sie schliesst die Lücke zwischen kleinen Routing-Konzepten und großen Kreuzschienen-Lösungen. Um individuellen Ansprüchen zu genügen, ist die Ausstattung skalierbar und flexibel, erklärte Ehrlich. Unterschiedliche Module (BNC, SC optisch oder SFP) können in zwei Einschüben untergebracht werden; zum Beispiel 8 x SC und 8 x BNC. Beginnend mit einem Modul (8 Ports) kann später auf 16 Ports erweitert werden.
Genelec stellte zur IBC das SAM-Konzept (Smart Active Monitoring) zur professionellen Einmessung und Soundoptimierung von Studio-Lautsprechern vor. Dazu werden die akustischen Eigenschaften des Abhörraumes mit einem Messmikrofon und der GLM-Software analysiert. Danach werden die DSP-Filter der Lautsprecher automatisch raumoptimiert justiert. Passend für SAM bietet Genelec zwei neue 2-Weg-Aktivmonitore an: den 8320 und den 8330. Der entsprechende Subwoofer ist der 7350. Zusätzlich wird ein Netzwerk-Interface und die GLM-Software benötigt (Genelec Lautsprecher Manager), ein kalibriertes Messmikrofon liegt bei. Die Software ist in der neuen Version 2.0 komplett überarbeitet und laut Genelec jetzt noch einfacher zu bedienen.
Bei STAGETEC am IBC-Stand wurde eine neue Generation der NEXUS-Signalprozessorbaugruppe XDSP vorgestellt. Die neue Einschubkarte bietet bei gleichem Gewicht und gleicher Baugröße eine vierfache Rechenleistung und Reserven für ressourcenintensive Anwendungen. Gleichzeitig integriert STAGETEC hardwareseitig den ISOSTEM Upmix-Algorithmus von DSPECIALISTS, Berlin. Die neue NEXUS XDSP-Karte bietet laut STAGETEC überlegene Möglichkeiten für die Audio-Signalbearbeitung in der Matrix: Anwender können jetzt beispielsweise bis zu 20 Minuten Delay, bis zu 66 30-Band EQs oder bis zu 320 Dynamic-Module auf einer XDSP 06 realisieren. Verschiedene Module lassen sich je nach Anforderung individuell kombinieren, um auch komplexe Anforderungen zu erfüllen. Eine weitere Weltneuheit für NEXUS-Systeme mit der aktuellen XDSP richtet sich an Anwender, die häufig Surround-Upmixes auf der Basis von Stereo-Signalen benötigen, etwa im Broadcast oder der Post-Produktion: Optional integriert STAGETEC das ISOSTEM-Verfahren von DSPECIALISTS in seine neue Karte. Der ISOSTEM-Algorithmus generiert aus Stereo-Eingangssignalen in Echtzeit eine vollwertige Mehrkanal-Mischung, die, und das ist laut STAGETEC das Besondere daran, vollständig reversibel ist. Abnehmer, die kein 5.1 wiedergeben beziehungsweise übertragen können, erhalten im Downmix das unverfälschte Stereosignal, das ISOSTEM für den Upmix herangezogen hat. Das auf dem Markt einzigartige Verfahren ist für DSPECIALISTS patentiert. Die neue NEXUS XDSP Baugruppe ist vollständig abwärtskompatibel. Die Karte soll Ende des 4. Quartals 2014 verfügbar sein. Mit ON AIR flex zeigte STAGETEC auch das erstmals im April 2014 vorgestellte IP-basierte Broadcast-Mischpult mit neuen Modulen, offener Konfiguration und Remote-Steuerung über Browser. Das Pult setzt den Cloud-Gedanken innerhalb einer Campus-weiten Vernetzung um und ist bereits bei ABC in Australien in Betrieb.
Innovative Audio-Konsolen
Im Bereich der Audio-Konsolen gab es überhaupt zahlreiche Neuerungen. Zu den Highlights dabei zählte sicherlich das bereits in der letzten MEDIEN BULLETIN-Ausgabe vorgestellte neue All-in-one-Pult mc²36 von Lawo. Die Schnittstellen des mc²36 System umfassen 32 Mic/Line Eingänge, 32 Line-Ausgänge, acht digitale AES3 Eingänge, acht digitale AES3 Ausgänge, acht GPIO-Ports, einen MADI (SFP) Port, drei RAVENNA/AES67 Kanäle und einen Headphone-Anschluss. Zusätzlich zu den I/Os an Bord sorgen eine MADI Tie-Line-Verbindung und drei RAVENNA/AES67 Audio-over-IP Ports für zukunftssichere Konnektivität für bis zu 384 externe Eingänge und Ausgänge, was eine Gesamtanzahl von 496 physikalische Eingänge und Ausgänge erbringt.
Auch andere Hersteller hatten Neues zu bieten. Calrec zum Beispiel war mit seinem neuen Summa-Pult mit 128 Kanälen am Start als Alternative zu den Summa-Pulten mit 180 Kanälen. Eine intuitiv nutzbare Bedienoberfläche mit Kontrollmöglich-keiten auf einem 17-Zoll Touch Screen soll die einfache Steuerung, insbesondere bei Live-Broadcast-Einsätzen, ermöglichen. Die Konsole arbeitet mit Calrecs Bluefin2-Technologie und mit der selben Hydra2-Routertechnik wie alle Bluefin2-Konsolen. Zur IBC stellte Calrec auch eine Dante-Schnittstelle vor, die im Zusammenspiel mit Hydra2 mit allen Bluefin2-Konsplen von Calrec arbeitet. Damit wird die Dante-Konnektivität zu allen Anwendern von Hydra2-Netzwerken über eine einfache 3U I/O-Interface-Karte möglich. Interessant waren am Calrec-Stand auch die neuen iPad-Assist-Apps (Fußball-, Eishockey- und Fader-Assist) mit denen sich Calrec-Bluefin2-Konsolen via WiFi fernsteuern lassen. Die Arbeit der Mischpult-Operator soll dadurch insbesondere bei Live-Sport-Events oder anderen anspruchsvollen Produktionsumgebungen vereinfacht werden.
Salzbrenner präsentierte in Amsterdam erstmals den Polaris Scala Audio-DSP seines Netzwerk-Mischpultes Polaris Evolution. Polaris Scala ist das Schaltzentrum der Evolution-Systemarchitektur, in dem die Fäden aller simultan stattfindenden Audiobearbeitungen zusammenlaufen: Hier werden Bedieneinheiten per Ethernet oder WLAN verbunden, die Ressourcen für die anstehenden Aufgaben vergeben und die Signalquellen sowie die Ausgabegeräte angeschlossen. Der Cloud-Gedanke und die Flexibilität leiten laut Salzbrenner eine neue Ära in der digitalen Mischpulttechnik ein. Jede Polaris Scala DSP-Einheit bietet bis zu 256 Eingänge, 128 Matrix-Kanäle und 256 Ausgangsbusse, die über MADI mit der Außenwelt kommunizieren. Für größere Projekte lassen sich mehrere DSP-Einheiten kaskadieren. Diese erlauben dann die Arbeit mit tausenden Kanälen auf engstem Raum. Die Anbindung der Bedieneinheiten, darunter Polaris Access Konsolen, Polaris View Multitouch-Bildschirme, zusätzliche Rechner, Tablets und Smartphones, erfolgt über IP/Ethernet oder WLAN. Ihre Anzahl kann dem Projekt entsprechend gewählt und jederzeit geändert werden.
Mit der Polaris Evolution Audio-Cloud sind nach Angaben des Herstellers der Tontechnik keine Grenzen gesetzt: Die verfügbare DSP-Leistung könne als Mischpult für Großkonzerte in Arenen ebenso eingesetzt werden wie für mehrere simultan laufende Projekte in Rundfunkanstalten, Ü-Wägen, auf Live-Schauplätzen bei Fernsehübertragungen, in Kongresszentren oder Theatern. Jeder Anwender verfüge dabei über eigene Abhör- und Kommandobusse. Auch für Verleihfirmen sei die Flexibilität von Polaris Evolution ein Vorteil, weil mit einer Lösung unterschiedlichste Anwendungsbereiche abgedeckt werden könnten, erklärte Dominik Stepanek, Entwicklungsleiter der Polaris-Produktfamilie. „Anwender brauchen sich nicht mehr zu merken, welche Nummer ein Kanal hat. Vielmehr kann das System zum Beispiel auf Kommando alle Kanäle anzeigen, die zum Schlagzeug gehören und diese für Einstellungskorrekturen auf die berührungsempfindliche Oberfläche legen“, sagte er. Der Bedienmechanismus von Polaris Evolution sei maximal gestrafft worden. Viele Arbeitsgänge würden nach dem gleichen vertrauten Schema ablaufen.
Die Audiobearbeitungen für die einzelnen Kanäle umfassen ab Werk 6-Band-EQ, Delay, Kompressor, Limiter, Multiband-Kompressor und De-Esser. Polaris Scala erlaubt sowohl die Erstellung redundanter Mischsysteme innerhalb einer 3HE-Rackeinheit als auch die Einrichtung einer Hardware-Redundanz über zwei getrennte Racks. Die Reduzierung der Hardware auf das Unverzichtbare, das Cloud-Konzept und die komplett neu programmierte Software garantieren laut Entwicklungsleiter nicht nur die Zukunftstauglichkeit des Polaris Evolution-Konzepts, sondern auch seine Wartungsfreundlichkeit. Was auf der IBC präsentiert wurde, sei erst der Anfang einer neuen Systemarchitektur, meinte er. Polaris Evolution seivorrangig softwarebasiert und bietet damit zukunftsfähige Technik.
Mit der neuen Vista V Digital-Konsole hat Harman Studer seine Infinity-Mischpult-Serie zur IBC ausgebaut. Höhere Leistungsfähigkeit und einfachere Bedienbarkeit standen bei ihrer Entwicklung im Vordergrund. Die neue Vista V mit 52 Fadern basiert auf der gleichen Quad Star-Technologie wie das Vorgängermodell Vista X, ist allerdings vom Formfaktor her kompakter gestaltet und deshalb auch besser für kleinere Studios, Ü-Wagen und große Live-Produktionen geeignet. Der Infinity Core im Vista V arbeitet mit CPU-basierte Prozessoren, um über 800 Audio-Kanäle in hoher Klangqualität zu realisieren. Dazu gibt es über 5.000 Ein- und Ausgänge. Vista V verfügt über Messbrücke, hochwertige Motorfader und Dynamic Automation System.
Der australische Hersteller Fairlight erweiterte mit der Einführung von QUANTUM.Live auf der IBC 2014 seine Live-Mischpult-Familie, zu der auch das digitale Audio-Produktionsmischpult EVO.Live gehört. Basierend auf Fairlights selbst entwickelter FPGA-Prozessortechnologie und iCAN Bedienoberfläche, gibt es bei der Live-Mischpult-Serie auch die Möglichkeit, per Knopfdruck zwischen Live- und Postproduktionsmodus zu wechseln. Diese Duo-Funktionalität bietet den Anwendern laut Fairlight „eine sehr attraktive Produktionsumgebung“. De facto würden sie zwei verschiedene Mischpulte in einem erhalten, heißt es. Die Fairlight Live-Familie wurde für anspruchsvollste On-Air- und Live-Produktionen entwickelt und bietet umfangreiche flexible und modulare Bauformen. Die Live-Produkte sind erhältlich mit 12 bis 60 Reglern, als Standalone-Pult, als Einbaurahmen oder auch als Tischversion. Mit dem QUANTUM.Live bietet Fairlight nun eine kostengünstige Einstiegslösung in seine Live-Pult-Familie. Das QUANTUM.Live TT ist das kleinste Mischpult in Fairlights Produktpalette und mit 12 Fadern über 12 Layer für 144 Signalwege ausgestattet. Sie ermöglichen schnellen Zugang und volle Kontrolle über zwei Monitorsysteme. Mit der optionalen Ergänzung durch einen zweiten TT-Rahmen kann das System auf 24 Fader erweitert werden. Auf der IBC 2014 präsentierte Fahrlight auch seine 3D-Audio Workstation (3DAW), eine neue Plattform für die immersive (virtuelle) und objektorientierte 3D-Audio-Produktion für Film- und Fernsehpostproduktionsstudios. „Fairlight hatte schon immer den Ruf, die Grenzen der Technologie auszureizen, aber auch für uns ist die 3DAW eines der aufregendsten neuen Produkte“, meinte Fairlight-CTO Tino Fibaek. Eine der Funktionen, welche die 3DAW einzigartig mache, sei Fairlights AirPan, das Nutzern über eine Virtual Reality (VR) Umgebung die Möglichkeit gibt, Audio Objekte in einem 3D-Raum zu positionieren und zu kontrollieren. „Diese Funktion ist unglaublich, weil man buchstäblich in den vom Controller erfassten Luftraum hineingreifen kann und dann nur durch die Fingerbewegungen in der Luft, den Raumklang schwenken, drehen, kippen oder spreizen kann“, meinte Fibaek.
Eckhard Eckstein
MB 7/2014