Rafael Nadal lässt Stan Wawrinka im Finale keine Chance und gewinnt zum zehnten Mal den Grand Slam-Titel in Roland Garros. Der souveräne Auftritt des Spaniers bei den diesjährigen French Open begeistert Europas Tennisfans und beschert Eurosport Rekordwerte. Über das gesamte Turnier hinweg konnte Eurosport international die Gesamtreichweite erneut um 18 Prozent steigern und setzt damit sein Reichweitenplus der French Open fort.
Allein in Deutschland verfolgten das Herrenfinale im Schnitt 548.000 Zuschauer. Das entspricht einen Marktanteil von 4,8 Prozent beim Gesamtpublikum und einer Steigerung der Sehbeteiligung um 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Zielgruppe der 14- bis 49- Jährigen wurde ein Marktanteil von 2,2 Prozent erzielt, eine Steigerung um 47 Prozent zu 2016. Auch das Damenfinale erzielte mit durchschnittlich 356.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 4 Prozent eine Steigerung um 30 Prozent. Die ungesetzte 20-jährige Jelena Ostapenko aus Lettland schlug hier überraschend die rumänische Favoritin Simona Halep in drei Sätzen.
Über das gesamte Turnier hinweg verzeichnete Eurosport in Deutschland ein steigendes Interesse an den French Open und erreichte mit seiner ausführlichen Live-Berichterstattung 20 Prozent mehr Zuschauer als im Vorjahr. Und das, obwohl alle deutschen Spielerinnen und Spieler bereits sehr früh aus dem Turnier ausgeschieden waren. Einmal mehr begeisterte Boris Becker die deutschen Tennisfans mit seinen Analysen: Der sechsfache Grand Slam- Champion war gemeinsam mit Kommentator und Moderator Matthias Stach täglich live auf Sendung, kommentierte und analysierte direkt nach Spielende die entscheidenden Ballwechsel. Vor allem bei den Live-Analysen im exklusiv für die deutschen Zuschauer produzierten Format „Matchball Becker“ schalteten deutlich mehr Zuschauer ein als bei vergleichbaren internationalen Formaten im Vorjahr.
Peter Hutton, Eurosport-CEO, erklärt: „In einer Zeit, in der allgemein das Gefühl vorherrscht, dass die Zahl der Zuschauer, die Live-Sport im TV konsumiert, rückläufig sei, hält Eurosport mit einer internationalen Reichweitensteigerung von 18 Prozent bei den French Open dagegen. Über das gesamte Jahr gesehen verzeichnet Eurosport 1 bisher eine Steigerung der Zuschauergesamtreichweite um neun Prozent. Die French Open waren für uns ein sehr erfolgreiches Turnier und es freut uns sehr, dass unsere hochwertig produzierten täglichen Magazine wie ‚Game Schett & Mats‘ mit Mats Wilander und Barbara Schett ‚The Coach‘ mit Patrick Mouratoglou, ‚Commissioner of Tennis‘ mit John McEnroe oder ‚Matchball Becker‘ mit Boris Becker bei den Zuschauern so gut ankommen.“
Eurosport hat die French Open vom 28. Mai bis 11. Juni live und exklusiv in Deutschland im TV bei Eurosport 1 und Eurosport 2 sowie auf zahlreichen Extra-Courts im Eurosport Player übertragen und alleine im Free-TV über 250 Stunden live berichtet. Zum zweiten Mal nach den Australian Open analysierte Boris Becker im eigenen Format „Matchball Becker“ die Topspiele des Tages. Erstmals für den Sender bei den French Open dabei, war Moderatorin Birgit Nössing, die gemeinsam mit Tennisexpertin Barbara Schett eine Vorschau auf den anstehenden Turniertag gab und Interviews mit Spielern und Trainern vor Ort führte. (6/17)