Die UFA strafft ihre Strukturen und ordnet ihren Dokumentationsbereich neu. Rein dokumentarische Formate sollen künftig aus dem Netzwerk der UFA Show & Factual heraus entstehen, während doku-fiktionale Stoffe in noch engerer Zusammenarbeit mit der Schwester-Unit der UFA Fiction entwickelt werden. Ute Biernat übernimmt dabei neben ihrer Funktion als Geschäftsführerin der UFA Show & Factual auch die Gesamtverantwortung für den Ausbau des Doku-Genres unter dem bestehenden Label der UFA Documentary. Marc Lepetit, der seit April 2021 die Unit UFA Documentary als Geschäftsführer mit aufgebaut hat wird nach Übergabe der Leitung künftig wieder als Produzent unter dem Dach der UFA arbeiten.
Zeitgleich zur organisatorischen Neuordnung hat die UFA die Zusammenarbeit mit Dirk Steffens im Dokumentarbereich vereinbart. Der renommierte Wissenschaftsjournalist und Bestseller-Autor soll mit der UFA hochwertige Dokumentationen für TV-Sender und Streamer entwickeln und produzieren.
Sascha Schwingel, CEO der UFA, sagt zu den Veränderungen: „Ich freue mich sehr, dass wir künftig zusammen mit Dirk Steffens an spannenden Stoffen in einem sehr relevanten und weiter wachsenden Genre arbeiten werden. Dabei weiß ich das Management des Gesamtbereichs Dokumentation bei Ute Biernat, die neben langlaufenden sowie eigenentwickelten Show- und Factual Programmmarken mit ARCTIC DRIFT auch international preisgekrönte Dokumentationen produziert hat, in den allerbesten Händen. Ich danke Marc Lepetit, dass wir nach dem Aufbau der UFA Documentary weiterhin auf seine produzentische Expertise setzen können. Die aktuellen Veränderungen sind ein weiterer Schritt, die UFA noch konsequenter auf Kreativität und hochkarätige Talente auszurichten.“
Ute Biernat, CEO UFA Show & Factual, erklärt: „Ich freue mich, den Bereich Dokumentation innerhalb der UFA weiter ausbauen zu können und inhaltlich mit einer Ausrichtung auf ‚People & Places‘ voranzutreiben. Mit Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens an Bord werden wir mit GEO-Dokumentation starten und arbeiten darüber hinaus an Dokumentationen mit einer dramaturgisch exzellenten Aufbereitung in den Bereichen Musik, Sport, Crime, Natur und Politik. Wir haben also viel vor, um den Doku-Bereich zukunftsgerichtet zu positionieren.“