Die UFA erweitert ihr Portfolio: Mit „UFA Good Games“ (UFAGG) hat das Produktionshaus ein neues Label ins Leben gerufen, das sich auf innovative, plattformübergreifende Formate fokussiert. Ziel ist es, neue Zielgruppen anzusprechen und zusätzliche Erlösmodelle zu erschließen – insbesondere in den wachstumsstarken Bereichen Gaming, esports und Creator Economy.
Neue Zielgruppen, neue Formate, neue Plattformen
UFAGG wurde offiziell zum 1. Mai 2025 gegründet und ist in Köln angesiedelt. Das Label soll künftig Entertainment-Formate entwickeln, die speziell auf die digitale Kultur jüngerer Nutzergruppen zugeschnitten sind. Die Inhalte reichen von Shows über Dokumentationen bis hin zu fiktionalen Stoffen – umgesetzt als tägliches, wöchentliches oder einmaliges Format.
Mit der Gründung will die UFA ihre langjährige Produktionserfahrung in klassischen Medien mit der Dynamik digitaler Communities verbinden. Dafür wurde gezielt in ein Team investiert, das an der Schnittstelle beider Welten agieren kann.
Leitung durch erfahrene Köpfe
Die Leitung von UFA Good Games übernehmen Jörg Adami und Christian Körner. Adami war zuletzt CEO und Mitgründer der „esports player foundation“ und verfügt über umfangreiche Erfahrung im strategischen Markenaufbau, unter anderem bei Microsoft und Telekom. Körner, auf der anderen Seite, bringt langjährige Expertise aus der Kommunikationsarbeit bei RTL Deutschland und der UFA mit.
UFA-CEO Sascha Schwingel betont: „Wir wollen neue Bühnen mit neuen Entertainment-Angeboten bespielen, uns neue Zielgruppen und Erlösmodelle erschließen. Dafür haben wir auch die Entwicklungen in der esports-, Games- und Creator-Industrie genau analysiert. Dieses hochvitale Ökosystem nachhaltig mit unserer eigenen Expertise und unserem Netzwerk zu verknüpfen ist ein kreativ wie wirtschaftlich spannendes Projekt.“ Die neuen UFAGG-Chefs Adami und Körner ergänzen sich laut Schwingel ideal durch ihre Erfahrung und Netzwerke.
Erste Initiative: Creator Academy
Als erstes Projekt kündigt UFAGG die „UFA Creator Academy“ an, die noch 2025 starten soll. Dort sollen Jugendliche unterstützt werden, die eine Karriere als Content Creator anstreben. Das Angebot zielt darauf, jungen Talenten praxisnahes Know-how zu vermitteln – von Storytelling bis Plattformstrategie.