CODA Audio beschallt Kassel Open Air

Full-Service-Dienstleister AMBION entschied sich bei der Beschallung des Kassel Open Air für ein Audiosystem von CODA Audio.

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Coda Audio Technik beim Kassel Open Air
Coda Audio Technik beim Kassel Open Air ©Coda Audio

Kassel erlebte vom 18. bis 20. August ein perfektes Festival-Wochenende: Bestes Open-Air-Wetter, hervorragende Acts – und eine makellose Bühnen- und Veranstaltungstechnik begeisterten rund 18.000 Fans. Zu den musikalischen Highlights des hessischen Musik-Events zählten in diesem Jahr die Auftritte von SDP, Wincent Weiss, Ayliva, Montez und 1986zig. Neben Rigging, Licht- und Medientechnik war der Full-Service-Dienstleister AMBION auch für die Tonproduktion verantwortlich. Das Team um die Fachplaner und Gewerkeleiter Florian Vollmer und Urs Heine setzte bei dem Pop-Spektakel auf ein Beschallungssystem von CODA Audio, in dessen Mittelpunkt das kompakte 3-Wege-Line-Array-System AiRAY, Sensor Controlled Subwoofer SCP-F, Arrayable Point Source APS sowie Systemverstärker aus der LINUS-Familie standen.

Anspruchsvolles Areal

Vollmer hat bereits viele Produktionen mit diesem Equipment umgesetzt – das Kassel Open Air war dennoch eine besondere Herausforderung. „Das lag am Gelände“, sagt er. Vor der Bühne sei es zunächst „schlauchartig“ von Gebäuden begrenzt, später öffne sich das Areal breit und weitläufig. „Dazu kommt, dass die Bühne nur eine geringe Höhe und Lastenaufnahme zulässt“ und fügt hinzu: „Dank CODA Audio AiRAY war das aber alles kein Problem.“ Mit „geringem Platzangebot“ und einem „engen Zeitplan beim Aufbau“ erwähnt sein Kollege Urs Heine noch weitere Hürden der Produktion, doch: „Das kompakte AiRAY und die auf schnellen Workflow optimierten Rigging-Lösungen waren immens hilfreich.“

Zehn Werktage vor dem Aufbau erhielt das AMBION-Team die finalen Informationen für die Veranstaltung und damit den Startschuss für die konkrete Planung. „Unser Anspruch ist es, den Zuhörenden immer die bestmögliche Performance zu bieten – das ist uns wieder gelungen“, sagt Vollmer und Heine ergänzt: „Die allerletzten Feinheiten haben wir sogar erst vor Ort entschieden. Das Ergebnis konnte sich jedenfalls hören lassen: homogene Coverage über die gesamte Länge und Breite des Areals.“

©CODA Audio

CODA Audio-Equipment

Dafür sorgte folgendes CODA Audio-Equipment: Als Hauptsystem L/R kamen 14x AiRAY (Tops) und 2x SC2-F (2x 15“ Basserweiterung) zum Einsatz. Das Sub-Array bestand aus 33x SCP-F (2x 18“ Subwoofer). Der Nahfeldbereich wurde mit 8x APS, der Outfillbereich L/R mit 3x APS abgedeckt. Für die Bühnen Sidefills waren 4x SCV-F (als Subs), 3x APS (als Tops) sowie 8x CUE ONE (3-Wege Bühnenmonitore) im Einsatz. Für die Delay-Line war ein L/R-System bestehend aus je 8x CODA AiRAY zuständig. Für den Antrieb sorgten schließlich 25x LINUS14D- und 18x LINUS10-Systemverstärker.

So sahen das auch die Veranstalter und Band-Techniker: „Das Feedback war mehr als positiv“, sagt Vollmer und seine Kollege Urs Heine meint: „Wir haben mit dem Setup alle FOH-Leute der verschiedenen Bands glücklich gemacht. Einige haben sich sofort gefreut, es mit CODA Audio zu tun zu haben. Der eine oder andere, der noch nie mit CODA Audio gearbeitet hat, war aufgrund des sehr kompakten Erscheinungsbildes des zugegebenermaßen vergleichsweise wirklich winzigen AiRAY-Systems zunächst noch etwas skeptisch – doch nach der Show umso mehr davon überzeugt. Diese Erfahrung machen wir immer wieder.“

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