Adobe startet generativen, KI-gesteuerten Content Hub

Adobe launcht den Adobe Content Hub, der in Kombination mit dem Adobe Experience Manager und generativen Funktionen neue Möglichkeiten für die Verwaltung und Bereitstellung kreativer Inhalte bietet.

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UI des Adobe Content Hub
UI des Adobe Content Hub ©Adobe

Adobe hat heute die allgemeine Verfügbarkeit von Adobe Content Hub mit Adobe Experience Manager (AEM) Assets bekannt gegeben. AEM Assets ist ein Digital Asset Management System (DAM), das Marken bei der Verwaltung ihrer Bibliothek von Bildern, Videos und anderen Inhalten unterstützt, die für die Erstellung von Marketingkampagnen und digitalen Erlebnissen benötigt werden.

Der neue Content Hub ermöglicht es Marken, die Nutzung kreativer Ressourcen sowohl intern als auch mit externen Partnern zu optimieren. Eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche bietet Marketing-Teams schnellen Zugriff auf alle markenrelevanten Inhalte. Darüber hinaus können Adobe Express und die generative KI Firefly als Design-Tools direkt in den Workflow integriert werden. Dies soll Ineffizienzen reduzieren, die richtige Wiederverwendung von Assets fördern und Inkonsistenzen vermeiden. Darüber hinaus bietet der Content Hub Nutzungsanalysen und Governance-Kontrollen für sensible Produkteinführungen.

Loni Stark, Vice President of Strategy and Product bei Adobe Experience Cloud, erklärt: „Marketingverantwortliche stehen unter zunehmendem Druck, die wachsende Nachfrage nach Inhalten in den kommenden Jahren zu erfüllen. Adobe Content Hub beschleunigt diesen Prozess durch eine benutzerfreundliche Oberfläche. Dadurch können alle Beteiligten markenrelevante Assets leicht finden und neu kombinieren. Dies fördert die Produktion von modernem Content für schnelllebige Kanäle wie Social Media und steigert nachweislich die Produktivität.“

Adobe Content Hub mit AEM Assets adressiert die folgenden Herausforderungen für Unternehmen:

  • Relevante Assets finden: Über verschiedene Suchparameter können Assets anhand von Begriffen oder Phrasen gefunden werden. Smart Tags versehen Assets automatisch mit Schlüsselwörtern, um die Durchsuchbarkeit zu verbessern.
  • Erlebnisse aus markengeprüften Assets erstellen: Adobe Express mit der generativen KI Firefly kann im Content Hub genutzt werden, um Assets direkt im Workflow zu bearbeiten und in neue digitale Erlebnisse zu verwandeln. Nutzer*innen können schnell Anpassungen vornehmen, wie etwa das Hinzufügen von Text oder die Größenänderung. Firefly ermöglicht auch die Erstellung neuer Variationen, wodurch die Produktion von Inhaltsvariationen skaliert und eine Personalisierung in großem Maßstab ermöglicht wird.
  • Zentralisierte Verwaltungskontrollen: Content Hub ermöglicht die Verwaltung von Berechtigungen für sensible Assets und bietet Governance-Kontrollen. KI-generierte Inhalte werden mit Content Credentials versehen, die zusätzliche Informationen über den Inhalt liefern, ähnlich einer Nährwertkennzeichnung für digitale Inhalte.
  • Erkenntnisse für kontinuierliche Verbesserungen: Detaillierte Analysen der Nutzung von Assets bieten umfassende Einblicke, die Unternehmen helfen, besser zu verstehen, wie Assets genutzt werden. Diese Erkenntnisse können genutzt werden, um die Erstellung von Assets gezielt zu verbessern.

Die Funktionen von Adobe Content Hub werden auch Adobe GenStudio unterstützen. GenStudio ist eine neue Anwendung auf Basis generativer KI, mit der Marketing-Organisationen schnell markenkonforme, leistungsstarke Inhalte planen, erstellen, verwalten, aktivieren und messen können.

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