Die Berlinale und das Unternehmen haben im Vorfeld den Vertrag nun noch einmal um drei weitere Jahre verlängert. Der bis 2015 reichende Sponsoring-Vertrag sieht eine deutliche Erweiterung der Anzahl und Bandbreiten der durch Colt bereitgestellten Hochgeschwindigkeits-Glasfaserverbindungen vor.
Wie bereits in den vergangenen drei Jahren wird Colt Hochgeschwindigkeits-Ethernet- sowie Videoverbindungen zur Verfügung stellen, allerdings mit einer deutlichen Erweiterung hinsichtlich Anzahl und Bandbreite. Hierzu gehören unter anderem LANLink-Datenleitungen mit einer Übertragungsbandbreite von bis zu 10 Gbit/s, IP Access Internet-Zugangslösungen und Broadcast-Übertragung in HD-Qualität mit 1,485 Gbit/s HD-SDI. Damit werden unter anderem neun der insgesamt 17 offiziellen Spielstätten mit dem Filmverwaltungsserver der Berlinale verbunden, was die Übertragung von digitalen Medieninhalten in 46 der insgesamt 53 Kinosäle der Berlinale und des EFM ermöglicht. Außerdem wird Colt erneut die Live-Übertragung von Berlinale-Events wie der Eröffnungsgala im Berlinale Palast am Potsdamer Platz via Live-Stream in den Friedrichstadtpalast unterstützen.
„Die Connectivity-Lösungen von Colt waren bereits in der Vergangenheit von zentraler Wichtigkeit für das Gelingen der Berlinale, allerdings erreicht die Zusammenarbeit in diesem Jahr eine neue Dimension“, erklärt Festivaldirektor Dieter Kosslick. „Wir freuen uns daher, weiterhin auf einen strategischen Partner setzen zu können, der nicht nur das entsprechende technische Know-how besitzt, sondern uns gerade in Phasen eines starken technischen Wandels die nötige Sicherheit und Zuverlässigkeit bei der Organisation einer solchen Veranstaltung gibt.“
Ergänzend zu dem Sponsoring-Paket für die Berlinale wird Colt weitere Services für beteiligte Rundfunkunternehmen und Partner, zum Beispiel für das ZDF als Hauptmedienpartner der Berlinale, zur Verfügung stellen. Diese Dienste umfassen unter anderem SD-SDI-VideoLinks, HD-SDI-VideoLinks sowie Dark Fibre-Verbindungen, eine unbeschaltete Lichtwellenleiterverbindung, die von den Kunden selbst betrieben wird.
„Das Besondere in diesem Jahr ist der extrem gestiegene Digitalisierungsgrad des Festivals, der den technischen Wandel dieser Branche so stark verdeutlicht wie noch nie zuvor“, erklärt Roman Mohry, Client Director bei Colt. „Das spiegelt sich vor allem in dem stark gewachsenen Bedarf an Bandbreiten wieder. Mit den neuen 10 Gbit-LANLinks in den Hauptspielstätten, die im vergangenen Jahr lediglich ein Zehntel dieser Bandbreite erforderten, sowie der Erhöhung der IP-Access-Zugänge von 20 auf 100 Mbit/s können sich die Organisatoren allerdings zu jeder Zeit sicher sein, dass die Festivalbesucher in den Genuss ihres gewünschten Beitrags kommen.“ (2/13)