Kulturstaatsministerin besuchte den EFM

Hoher Besuch für den Europäischen Filmmarkt der Berlinale (EFM). Einen Rundgang über die Filmmesse im Martin-Gropius-Bau absolvierte die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters, die sich an mehreren Ständen über den Markt informierte.

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Kulturstaatsministerin besuchte den EFM

Gemeinsam mit EFM-Präsidentin Beki Probst und EFM-Direktor Matthijs Wouter Knol sprach die Ministerin mit unterschiedlichen Ausstellern des EFM, darunter German Films, The Dutch Film Connection (Eye International), Unifrance und am Stand der Initiative „Berlinale Talents Market Hub“, an dem sich Filmemacher mit ihren Projekten präsentieren, die an der Sektion Berlinale Talents teilnehmen.

Der EFM ist weltweit eine der bedeutendsten Plattformen für den internationalen Handel mit Filmrechten und -inhalten. Während die Berlinale als größtes Publikumsfestival der Welt jedes Jahr mehrere hunderttausend Zuschauer in die Kinos lockt, ist der EFM für weit über 8.000 internationale Fachbesucher das pulsierende Zentrum des Filmgeschäfts. Die aktuellen Entwicklungen der Medienlandschaft spiegeln sich auch beim diesjährigen Filmmarkt in den neuen Angeboten wider: So öffnet er sich erstmals anspruchsvollen Drama-Serien, die zu den prägenden Genres der zeitgenössischen Medienkultur gehören und  gerade bei Jugendlichen sehr beliebt sind. Der Markt öffnet sich damit für qualitatives Fernsehen“, sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Wichtig sei auch das Interesse an Start-ups aus den Bereichen Film und Bewegtbild, die sich hier gezielt mit der internationalen Filmbranche vernetzen könnten. Gerade in Deutschlands Start-up-Metropole Berlin sei das ein zukunftsgerichtetes, innovatives Angebot. (2/15)

Foto: Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien