Mit den Ericsson Geräten wurde das Offline-Material (4:2:0) eingelesen, für die Übertragung kodiert und schließlich als 4K-UHDTV Bild ausgegeben. Als Schlüssel für diese Demonstration dient Ericssons „Simulsync“-Technologie zur Synchronisation der beiden Bildströme bei Stereo 3D-Filmen. Über diese Technologie wurden die UHDTV Bildsignale (4Kp25) in vier Streams zu 1080p25 geviertelt und synchron im Kompressionsformat MPEG-4 AVC übertragen. Über vier Receiver wurden diese vier Bildströme für das Ausgabesignal 4Kp25 dekodiert.
Integraler Bestandteil des vorgeführten End-to-End-Workflows sind Ericssons AVP 2000 Encoder sowie die RX8200 Receiver (Foto).
Giles Wilson, Leiter des Geschäftsbereichs Broadcast bei Ericsson sieht den Zeitpunkt für die Markteinführung bereits gekommen: „Mit unserer Lösung können TV-Veranstalter Erfahrungen sammeln mit UHDTV und sich einen Stock an 4K-Inhalten aufbauen. Wir gehen davon aus, dass UHDTV ab 2015 in Privathaushalte einziehen wird.“ (3/13)