Mit der neuen Eos Apex FP erweitert ETC seine Lichtsteuerungsplattform um ein besonders flexibles Modell. Die Konsole basiert technisch auf der Apex 5, verzichtet jedoch auf einen eingebauten Bildschirm. Anwenderinnen und Anwender können stattdessen eigene Displays anschließen und die Konsole so individuell konfigurieren – etwa mit Monitoren, Tablets oder Laptops, die sich über zwei 16-mm Baby-Pin-Anschlüsse direkt montieren lassen.
Kompakte Bauform, volles Leistungspaket
Die Apex FP richtet sich an professionelle Lichtdesigner, die trotz begrenztem Platzangebot nicht auf die Features der Apex-Serie verzichten möchten. Dazu zählen unter anderem sechs Dreh-Encoder, rekonfigurierbare I/O-Anschlüsse, RGB-hinterleuchtete Tasten sowie die bekannten OLED-Target Keys für Direct Selects.
Wie bei den anderen Apex-Modellen lassen sich DMX- und Show-Control-Ports durch modulare Widgets an den Produktionsbedarf anpassen. Neben etherCON-Gigabit-Anschlüssen stehen auch SFP+-Ports für Hochgeschwindigkeitsnetzwerke zur Verfügung. Die Parameterausgabe beträgt 24k – geeignet für komplexe Lichtsetups in Theater, Live-Events oder TV-Produktionen.
Leistungsstarke Softwareumgebung
Die Apex FP arbeitet mit der Eos-Software, die auch in den übrigen Konsolen der Serie zum Einsatz kommt. Dazu gehören Funktionen wie Magic Sheets für individuelle Benutzeroberflächen, Augment3d zur dreidimensionalen Visualisierung und Programmierung sowie die Virtual Media Server-Funktion für fortgeschrittenes Pixel-Mapping.
Nick Gonsman, Produktmanager bei ETC, beschreibt den Einsatzzweck der neuen Konsole so: „Anwender, die auch bei kritischen Platz- oder Mobilitätsumständen nicht auf die komfortablen Möglichkeiten der Eos-Entertainment-Steuerung verzichten möchten, bekommen mit der Apex FP jetzt eine hervorragende Option angeboten.“