Ventuz 5 ist über einige Workflow-Verbesserungen weiter auf die Bedürfnisse von Designern und Kreativen optimiert worden, wie das Münchner Unternehmen ankündigt. Auf der IBC am Stand von Maxon wollen beide Firmen den bereits angekündigten Live Link zwischen Ventuz und Cinema 4D vorstellen. Diese Entwicklung etabliert eine direkte Verbindung zwischen den zwei Produkten, sodass Änderungen an einem Objekt in Cinema 4D augenblicklich in das entsprechende Ventuz-Projekt übertragen werden, wodurch sich die Effizienz der 3D-Pipeline erhöht. Ventuz hat zudem die Einstiegshürde für Neulinge durch die Einführung eines auf Layern basierten Compositings und weiterer Standard-Workflows gesenkt.
Die neue Material Engine ermögliche die Nutzung komplexer Texturen und erweitere die Möglichkeiten für die Erstellung von besonders realistischen Grafiken. Ein großer Schritt ist auch in Sachen Performance gemacht worden. „Für Ventuz 5 haben wir eine komplett neue 3D-Echtzeit-Render-Engine entwickelt“, erklärte Erik Beaumont, COO von Ventuz Technology. „Von jetzt an können unsere User hochkomplexe 2D- und 3D-Effekte in ihre Präsentationen einbauen, ohne sich Sorgen um die Performance machen zu müssen. Mit dieser Engine als Herz von Ventuz können wir auch in den kommenden Jahren die Möglichkeiten der 3D-Echtzeit-Grafik stetig weiterentwickeln.“
Neben der Präsentation am Stand von Maxon wird Ventuz Technology auch die Stände von Eyevis und AMD mit anspruchsvollen digitalen Inhalten unterstützen. Die Installationen bestehen weitestgehend aus interaktiven Anwendungen und Videowand-Installationen und zeigen die Portfolios der beiden Partnerfirmen. (9/15)