Zero Density hat die Version 5.6 seiner Broadcast- und Virtual-Studio-Plattform Reality vorgestellt. Mit dem Update will das Unternehmen die Produktion von Sendegrafiken vereinfachen und beschleunigen. Im Zentrum steht der neue Lino-Workflow, der erstmals sämtliche Grafikformate – von Overlays über Videowände bis zu AR und XR – in einer zentralen Oberfläche zusammenführt.
Die Lösung kombiniert die Template-Funktionen des Motion Design Mode aus der Unreal Engine mit den Steuermöglichkeiten von Reality Hub. Grafikdesignerinnen und -designer können damit schnell Vorlagen erstellen – ganz ohne Programmieraufwand. Operator wiederum steuern die Ausspielung zentral über eine webbasierte Oberfläche.
Schnellere Gestaltung, zentrale Steuerung
Zero Density reagiert mit Reality 5.6 auf den Bedarf nach effizienteren Workflows. Bislang mussten viele Sender für unterschiedliche Grafikformate auf mehrere Tools zurückgreifen. Reality 5.6 soll das ändern: Durch die Zusammenführung aller Formate in einem System lassen sich Inhalte einfacher vorbereiten, kontrollieren und live ausspielen.
„Mit Reality 5.6 liefern wir eine Lösung, die den Ablauf vereinfacht, die Grafikproduktion beschleunigt und mehr kreative Freiheit bietet“, sagt Zero-Density-CEO Baris Zavaroglu. „Zum ersten Mal lassen sich On-Air-Grafiken, AR, Videowände und andere visuelle Inhalte über eine einzige Plattform steuern.“
Kostenlose Einstiegsversion und Beispielprojekte
Neben der kostenpflichtigen Version bietet Zero Density auch Reality Hub LE an – eine kostenlose Variante für den kommerziellen Einsatz. Sie enthält zentrale Module wie den Template Builder und das Lino-Playout. Eine Online-Aktivierung ist nicht nötig.
Zusätzlich stellt Zero Density ein Paket mit Beispielprojekten bereit. Es enthält virtuelle Sets und Grafikelemente und soll den Einstieg erleichtern. Auch Mitglieder des Open Studio License Program haben Zugriff darauf.
Reality 5.6 steht zahlenden Kunden über das Kundenportal zur Verfügung. Mitglieder des Open Studio License Program können die Software über GitHub herunterladen. Weitere Informationen bietet Zero Density unter zerodensity.io.