„Unsere Visionen und Ziele werden sehr stark durch das Konsumentenverhalten bestimmt. In Zukunft werden Inhalte für die Nutzer noch reichhaltiger, vielfältiger, gezielter aber auch viel einfacher zu konsumieren sein. Die Menschen können sich also darauf freuen, hochklassige Inhalte sehen zu können, und das nicht nur zu Hause, sondern wo immer sie möchten.“ Durch diese Entwicklung würden sich natürlich auch „fantastische Möglichkeiten“ für die Broadcastindustrie ergeben. Morris: „Ich kenne nur wenige Branchen, die so viele Chancen haben, sich zu entwickeln. Das setzt natürlich voraus, dass man auch dementsprechend handelt. Wer die Chancen nutzen will, darf sich von der rasanten Entwicklung im Medienmarkt nicht einschüchtern lassen.“
Auf der einen Seite habe man zwar tolle Inhalte und die unterschiedlichsten Plattformen, um sie auszuspielen, auf der anderen Seite sei es aber auch sehr wichtig, dass sich auch das Bemühungen der Broadcaster mit den Bedürfnissen und Wünschen der Konsumenten decke. „Es geht darum, sich für den richtigen Bildschirm zu entscheiden, die richtigen Grafiken dafür zu verwenden und alles zu vernünftigen Kosten bereit zu stellen. Hier kommen wir ins Spiel. Wir können den Sendern in vielen Bereichen helfen“, meinte Morris. Das gelte insbesondere für Live-TV-Produktion und softwarebasierte Workflows, um sicherzustellen, dass jede Sekunde Material auch bestmöglich genutzt werden könne.
„Gute Asset Management Systeme, makellose Workflows und eine solide Playout-Lösungen sind dafür nötig“, sagte Morris. Außerdem könne Harris den Broadcastern dabei helfen, Inhalte auf jede Plattform auszuspielen und zwar zu akzeptablen Kosten und in der richtigen Qualität. Morris: „Wenn Konsumenten oder Werbetreibende nicht gewillt sind, genauso viel Geld für einen kleinen Bildschirm oder ein kurzes Format zu zahlen, wie für den großen Fernseher oder Live-Content, dann muss der Broadcaster auch in der Lage sein, kostengünstiger zu arbeiten. Wir von Harris versuchen, die Rundfunksender mit unseren flexiblen, softwarebasierten Systemen hierbei zu unterstützen.“ (4/12)