Die Bewerber um die verbliebenen Übertragungskapazitäten für bundesweites Digitalradio haben sich nicht über deren Aufteilung verständigen können.
Vier Unternehmen haben sich in der zweiten Ausschreibungsrunde beworben. Da sie für die geplanten privaten Hörfunkprogramme bzw. Telemedien mehr Kapazitäten nachgefragt haben als zur Verfügung stehen, leitete der Vorsitzende der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK), Thomas Fuchs (Foto), ein Verständigungsverfahren ein und setzte eine Frist bis zum 4. März um 12.00 Uhr.
Nachdem innerhalb dieser Frist eine Einigung nicht erreicht wurde, wird jetzt die Gremienvorsitzendenkonferenz der Landesmedienanstalten (GVK) eine Auswahlentscheidung auf Empfehlung der ZAK treffen. Die nächste GVK-Sitzung ist am 15. März 2011. (3/11)