HbbTV hat sich im Markt gut etabliert. Alle großen Programmfamilien, zahlreiche Spartenkanäle und bekannte Internetangebote bieten eine große Vielfalt an HbbTV-Angeboten in Deutschland. Rund 25% der Haushalte sind mittlerweile mit entsprechenden Empfangsgeräten ausgestattet, so das IRT. In der Veranstaltung wird der aktuelle Status der Marktentwicklung zusammengefasst sowie über die Organisation und Aufgaben des HbbTV-Konsortiums informiert. Ferner werden neue Entwicklungen und die nächsten Schritte bei der Standardisierung vorgestellt.
Auf der Agenda stehen die Arbeiten an „HbbTV 2.0“, HbbTV und 2nd Screen und HbbTV in IPTV-Netzen. Es spricht Klaus Merkel, Fachreferent Plattformen für Rundfunkdienste beim IRT. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion besteht die Gelegenheit sich bei einem “Get together“ weiter auszutauschen und Netzwerkarbeit zu betreiben. Das wissenschaftliche Kolloquium findet im Audtiorium im Institut für Rundfunktechnik (Haus 17 B) in der Floriansmühlstraße 60, 80939 München statt.
Es stehen zudem bereits die Themen und nächsten Termine des wissenschaftlichen Kolloquiums für 2014 an. Montag, 20. Januar 2014 um 15:30 Uhr geht es um die Frage: „HbbTV: Ein Werkzeug zur Alarmierung der Bevölkerung während einer Krise“; dazu sprechen Cristina Párraga Niebla, Deutsches Zentrum für Luft- u. Raumfahrt e.V. und Sebastian Siepe, IRT . Am Montag, 3. Februar (Beginn bereits um 14.00 Uhr) sind gleich mehrere Referenten eingeladen. Themen sind „Adaptive Video Streaming, vom Codec zur Plattform“ und die Abschlusspräsentation des Forschungsvorhabens ADAMS“. (12/13)