Folgende Beiträge sind in der neuen Ausgabe von MEDIEN Bulletin unter anderem zu finden:
Mehr Effizienz durch Kollaboration: Gemeinsam mit Avid Technology veranstalte MEDIEN BULLETIN am 20. Februar ein Executive Roundtable Gespräch zum Thema „Smart Media Production Produce once, Repurpose many“. Deutlich wurde hier wieder, dass gemeinsame Standards und stärkere Kollaboration für die Geschäfte aller Marktakteure von zentraler Bedeutung sind.
Die Zukunft des deutschen Fernsehens: Netflix, Amazon [&] YouTube teilen den deutschen Bewegtbildmarkt unter sich auf. Welche Rolle spielen dabei noch deutsche TV-Sender? Wie sieht die Zukunft des deutschen Fernsehens in dem sich neu konstituierenden internationalen Bewegtbildmarkt aus?
Doku-Konfusion bei der ARD: Dichtung und Wahrheit sind die zwei Pole, die die Genres Fiction und Dokumentation im Fernsehen lange Jahre deutlich voneinander unterschieden. Doch um die Dokumentation visuell attraktiver zu gestalten, gibt es nun auch bei der ARD den großen Trend zum Genre-Mix. Das ist von Martina Zöllner, die die Hauptabteilung Film und Kultur beim SWR leitet, und Patricia Schlesinger, Leiterin Kultur und Dokumentation beim NDR, unisono zu erfahren.
Jagd auf den Platzhirsch: Pay-TV habe sich in Deutschland als dritte Säule neben dem öffentlich-rechtlichen und werbefinanzierten Fernsehen etabliert. Wobei Sky Deutschland aktuell der unangefochtene Platzhirsch im Bezahlfernsehen ist. Eine detaillierte Studie mit diesem Ergebnis wurde am 4. März in Berlin in Anwesenheit von Sky Deutschland-Chef Brian Sullivan vorgestellt. In der anschließenden Podiumsrunde wurden dann aber Meinungen laut, wonach das Platzhirsch-Glück von Sky nicht mehr von langer Dauer sei.
Mehr Macht den Kreativen: Jenseits von einzelnen TV-Events ist das Programm des Deutschen Fernsehens immer eintöniger geworden. Gleichzeitig verdienen diejenigen, die die Programme kreieren und realisieren immer weniger Geld. Eine Wechselwirkung? Und was ist der Lösungsweg, um innovative TV- und Filmideen blühen zu lassen und kreative Leistung gerecht zu entlohnen?
Factsheets, Clips und Vine Videos: Drei Jahre nach der erfolgreichen Großstadtdoku „24 Stunden Berlin“ lässt ARTE gemeinsam mit dem BR am 12. April das Echtzeit-Format „24h Jerusalem“ folgen. Das europäische Fernsehpublikum ist eingeladen einen Tag dem Alltagsleben in der geteilten Stadt zu folgen von 6.00 Uhr in der Frühe bis zum nächsten Morgen. Begleitet wird der Fernseh-Marathon, für den die beiden Sender ihr Regelprogramm frei räumen, von einem innovativen Webprojekt mit interaktiven Second Screen-Angeboten.
Starker Preisverfall und geringe Renditen: Eine Studie im Auftrag des Verbandes VTFF belegt, dass die Umsätze filmtechnischen Dienstleister seit Jahren kontinuierlich steigen, aber die Margen gleichzeitig sinken. Überkapazitäten und Preisverfall sowie hoher Investitionsdruck und eine stetig kürzer werdende Nutzungsdauer für die Geräte haben die Branche in Bedrängnis gebracht, die in ihrer Unternehmensstruktur nach wie vor sehr kleinteilig und vielfältig aufgestellt ist.
Rolle Rückwärts: Gerade auch die Medienanstalten haben seit Jahren rund um die Begriffe „Konvergenz“ und „Connected TV“ einen drastischen Wandel im Mediennutzungsverhalten beschworen. Doch nun haben sie die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wonach sich zumindest in der Hauptfernsehsendezeit am Abend das Mediennutzungsverhalten so gut wie gar nicht verändert hat: Das lineare TV-Programm bleibt King.
Zukunftsorientierte Ausrichtung: Die diesjährige NAB Show (5. – 10. April 2014) in Las Vegas verspricht wieder einmal spannend zu werden. Die weltweit größte Broadcast-Kongressmesse wird sich mit den Top-Themen des derzeit stattfindenden rasanten Wandels in der Medienbranche auseinandersetzen. Dazu gehören Multiscreen-Distribution, 4k-Produktion, Cloud- und IP-basierte Lösungen. Viele neue Aussteller wollen auf der NAB 2014 Flagge zeigen.
Beliebter Branchen-Treff: Die TV Komm. 2014 in Karlsruhe hat ihre Position als beliebter Treffpunkt der Bewegtbild-Branche gefestigt. Unter den rund 350 Gästen waren viele Top-Entscheider aus der Medien- und Entertainment-Industrie. Diskutiert wurden auf dem Kongress insbesondere neue erfolgversprechende Business-Strategien.
Internationale Impulsgeber: Die Prolight + Sound 2014 und Musikmesse vom 12. bis 15. März in Frankfurt/Main konnten nicht den Besucherrekord des letzten Jahres toppen. Die Veranstalter bewerteten die beiden internationalen Fachmessen dennoch als sehr erfolgreich. Audio-over-IP war eines der Top-Themen. (3/14)