Auf der IBC2025 in Amsterdam (Halle 7, Stand A01) präsentiert Cinegy neue Lösungen für softwaredefiniertes Fernsehen – mit einem klaren Fokus auf Skalierbarkeit, nahtlose Integration und Investitionssicherheit. Das Unternehmen zeigt, wie sich moderne Produktions-, Distributions- und Monitoring-Workflows auf Basis bestehender Infrastrukturen flexibel weiterentwickeln lassen – bis hin zu 8K.
SD bis 8K ohne Systembruch
Im Zentrum des Messeauftritts steht das Versprechen, technologische Weiterentwicklungen wie UHD oder 8K ohne disruptive Systemwechsel zu ermöglichen. Die Cinegy-Architektur basiert vollständig auf Software und erlaubt es Medienunternehmen, ihre Workflows schrittweise zu modernisieren – bei gleichbleibendem Bedienkonzept und maximaler Skalierbarkeit.
Herzstück der Demo ist eine 29,16 Quadratmeter große 8K-LED-Wand (7680×4320 Pixel), bereitgestellt von Fabulux. Anhand dieser Präsentationsfläche demonstriert Cinegy Live-Produktionen, Multikanal-Playouts sowie Monitoring-Szenarien mit mehreren hundert gleichzeitig eingespeisten Feeds, sowohl über klassische SDI-Signale als auch über IP.
Neue Tools für Upscaling und Framerate-Konvertierung
Darüber hinaus zeigt Cinegy erstmals KI-gestützte Funktionen zur Echtzeit-Hochskalierung und zur Bildfrequenzkonvertierung. Diese Module sollen gezielt Produktionsprobleme lösen und lassen sich laut Hersteller ohne Workflow-Bruch in bestehende Setups integrieren.
„Wir setzen auf Evolution statt Revolution“, sagt Jan Weigner, CTO von Cinegy. „Unsere Kunden konnten ihre Systeme über viele Jahre hinweg weiterentwickeln – von SD über HD und UHD bis zu 8K – ohne in neue Hardware investieren oder bewährte Abläufe umstellen zu müssen. Genau das ist der Vorteil einer softwarebasierten Architektur.“