Das Team um Christian Reichert hat sich auf “brillenlose 3D-Displays” fokussiert, das heißt die Übertragung von 3D in ein autostereoskopisches Format. Die Auszeichnung für innovative technologische Forschung geht an Christian Reichert, Frederik Zilly (Foto), Peter Kauff, Jens Günther und Ralf Schäfer für ihre Studie „Automatische 3D-Konversion für autostereoskopische Displays“.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden am Sonntag, 9. September um 14.00 Uhr auf der IBC-Konferenz vorgestellt. Ansatz der Fraunhofer-Forschung ist die Prämisse, dass 3D auf den TV-Bildschirmen erst ein breitenwirksames Medium wird, wenn sich brillenlose Bildschirmsysteme durchsetzen. Entwickelt wird ein Algorithmus, der in TV-Receivern einsetzbar ist und 3D-Signale automatisch in das autostereoskopische Format umwandelt. Christian Reichert wird den Preis in Amsterdam entgegen nehmen. (8/12)