Intinor stellt zur IBC 2024 eine robuste Redundanzstrategie vor, die ununterbrochene Video-Übertragungen über öffentliche Internet-Netzwerke garantieren soll, indem sie nahtlos zwischen mehreren Internet-Pfaden umschaltet. Dieser Ansatz erhöht nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern senkt auch, so das Unternehmen, die Verbreitungskosten erheblich. Das System verwendet den offenen Standard SMPTE ST2022-7, der die Kompatibilität mit verschiedenen SRT-Encodern und -Routern gewährleistet. Es unterstützt auch die offenen Standards RTP und RTP over SRT und bietet Redundanz mit Satelliten-, Glasfaser- und Internetpfaden, was das Engagement von Intinor für offene Standards und Interoperabilität widerspiegelt.
Als Reaktion auf die Nachfrage nach höherer Qualität führt Intinor einen neuen HEVC/H.265-Codec für seinen Direkt Link und Direkt Router ein. Diese neue Codec-Implementierung ermöglicht flexible Parameteranpassungen, die ein Gleichgewicht zwischen höherer Qualität und Bitraten-Effizienz schaffen. Ein weiteres Highlight auf der IBC2024 ist die Intinor Direkt Management (IDM) Schnittstelle, eine webbasierte Benutzeroberfläche, die über zwei Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt wurde. IDM vereinfacht die Einrichtung und Verwaltung von Arbeitsabläufen und verbessert die betriebliche Effizienz der Direkt-Plattform.
In IDM finden die Benutzer neue Funktionen, wie z. B. das SDI-Eingangs-/Ausgangs-Konfigurationswerkzeug. Mit dieser Funktion können sie ihre SDI-Konfigurationen individuell anpassen und erhalten so eine hohe Flexibilität und Kontrolle in verschiedenen Einsatzszenarien. Intinor erweitert außerdem seine Hardware-Fähigkeiten mit dem Direkt Link Rack 4X, einer kompakten 1U-Lösung, die jetzt bis zu 8x SDI-Eingänge unterstützt und mit Software-Encodern ausgestattet ist. Eine wichtige Neuerung ist die Unterstützung von 4K-Auflösung.
“Als Technologieführer und Innovator waren wir schon immer führend in der Streaming-Technologie”, sagt Daniel Lundstedt, Leiter Vertrieb und Marketing bei Intinor. “Unsere Nutzer wenden sich an uns, wenn es um geschäftskritische Übertragungen geht. Wir reagieren weiterhin auf ihre Anforderungen mit erhöhter Stabilität und Ausfallsicherheit, cleverer Redundanz, niedriger Latenz und sehr hoher Qualität. Deshalb werden wir unsere Technologien auf der IBC mit Vorführungen unter Beweis stellen und freuen uns darauf, den Besuchern die Fortschritte zu erläutern.
“Wir wissen, dass unsere Nutzer – ob Broadcaster, Esportservices, Gotteshäuser oder Streaming-Netzwerke – einfache, schnelle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen wünschen”, so Lundstedt weiter. “Unsere Lösung ist einfach, weil sie wirklich eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist, von der Quelle bis zum Ziel, und nicht, wie bei vielen anderen Anbietern, über die Cloud läuft. Das verkürzt die Latenzzeit und bietet die Ausfallsicherheit, die unsere Nutzer wünschen.”
