Orad mit neuer Grafikrendering-Plattform

Orad wird auf der IBC 2011 (Halle 7, Stand B27) mit HDVG+ erstmals die zweite Generation seiner HDVG-Grafikrendering-Plattform vorstellen. Dabei handelt es sich um ein natives 64-Bit-System, das signifikante Verbesserungen in Sachen Processing- und Rendering-Leistung bietet.

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Orad mit neuer Grafikrendering-Plattform

Das HDVG+ System wird im Oktober 2011 verfügbar sein. Es kann mit bis zu 16 GB RAM ausgerüstet werden. Dadurch ist es möglich, deutlich datenintesivere und komplexere Grafik-Szenen in die Render-Engine zu laden. Die Rechenpower des HDVG+ wird durch das neueste Intel-Motherboard und Multicore-CPUs unterstützt. Auch Orads neue Render-Engine wurde weiter optimiert und auf höhere Leistungsfähigkeit getrimmt.

HDVG+ arbeitet mit dem neuesten nVidia Grafik-Board, welches die Echtzeitfähigkeit des Systems deutlich verbessert.

HDVG+ soll in allen Orad Echtzeit-Grafiklösungen verfügbar gemacht werden, einschließlich dem virtuellen Studio ProSet, der Maestro Grafik Suite, dem Channel Branding System 3DPlay, dem interaktivem Grafiksystem Interact und PowerWall, Orads Videowand-Display-System.

HDVG+ ist wie das Vorgängermodell HDVG in einer kompakten 3RU-Einheit untergebracht. Das integrierte HDVG I/O-Board erlaubt in einer Grafik-Szene die Nutzung von bis zu zwölf Live-Video-Feeds in SD und bis zu sechs in HD ebenso wie das Playback von Videoclips in unterschiedlichsten Formaten und Auflösungen. Zusätzlich ist es mit einem Embedded Downstream Keyer, Video Delay und 16 Kanälen für Embedded-Audio-Unterstützung ausgestattet.
HDVG+ läuft auf einem Linux Betriebssystem. Die Redundanz wird unter anderem durch doppelte Stromversorgung (hot swappable) und Raid gestützte Speicher sichergestellt. (8/11)