In einer zunehmend digitalisierten Unternehmenswelt wird die Absicherung der IT-Infrastruktur zur Daueraufgabe. Die Zahl der Cyberangriffe steigt kontinuierlich, während IT-Landschaften immer komplexer werden. Um Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und zu schließen, stellt Riedel Networks ab sofort seinen neuen Red Skull Vulnerability Assessment Service bereit. Dieser kann auch unabhängig von der Riedel Enterprise Defense Suite genutzt werden.
IT-Sicherheit systematisch stärken
Der Vulnerability Assessment Service richtet sich an Unternehmen, die ihre Netzwerke regelmäßig auf potenzielle Schwachstellen überprüfen möchten – auch ohne eigenes Security-Team oder spezielle Tools. Die Lösung basiert auf einer automatisierten Analyse, die Angriffsflächen innerhalb der IT-Infrastruktur identifiziert, bewertet und in einem strukturierten Bericht dokumentiert.
„Ohne das notwendige Fachwissen und Equipment ist es nahezu unmöglich, bestehende Schwachstellen im Unternehmensnetzwerk aufzuspüren“, erklärt Dennis Frankhauser, Leiter des Security Operations Centers bei Riedel Networks. „Mit unserem Vulnerability Assessment Service bieten wir Unternehmen eine effiziente und wirkungsvolle Lösung, um ihre IT-Infrastruktur proaktiv abzusichern und das Risiko von Cyberangriffen entscheidend zu reduzieren.“
Automatisierte Schwachstellenanalyse mit minimaler Netzwerklast
Kern des neuen Services ist eine moderne Scan-Technologie in Verbindung mit einer vorkonfigurierten Hardware-Appliance. Der Scan erfolgt automatisiert, belastet das Netzwerk nur geringfügig und verändert keine Systemdateien. Damit eignet sich der Service auch für produktive Umgebungen mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Stabilität.
Bereits in der Einführungsphase wird eng mit dem Security Operations Center von Riedel Networks in Deutschland zusammengearbeitet. Kunden definieren gemeinsam mit dem SOC den Umfang der Analyse. Der Scan-Bereich, technische Rahmenbedingungen sowie der Fernzugriff auf die Scan-Appliance werden gemeinsam abgestimmt.
Auswertung mit Priorisierung und Empfehlungen
Nach Abschluss des automatisierten Scans übernehmen die Experten im SOC die Auswertung der Daten. Dabei werden Schwachstellen nach Schweregrad und Ausnutzbarkeit priorisiert. Unternehmen erhalten anschließend einen umfassenden Bericht mit konkreten Empfehlungen zur Behebung identifizierter Risiken. So lassen sich notwendige Maßnahmen gezielt umsetzen.
Der Bericht dient nicht nur als technisches Ergebnisdokument, sondern auch als strategische Entscheidungsgrundlage für die weitere Sicherheitsplanung.
Regelmäßige Scans als Teil einer Sicherheitsstrategie
Der Service versteht sich nicht als einmalige Maßnahme, sondern als Bestandteil einer nachhaltigen Sicherheitsstrategie. Denn mit jeder neuen Softwareversion oder jedem Sicherheitspatch können neue Schwachstellen entstehen. Riedel Networks empfiehlt daher regelmäßige Überprüfungen der IT-Infrastruktur, um dauerhaft ein hohes Schutzniveau zu gewährleisten.
Eingebettet in umfassende Sicherheitsarchitektur
Der neue Service ist Teil der umfassenden Riedel Enterprise Defense (R.E.D.) Lösung, kann aber auch separat genutzt werden. Die modulare Sicherheitsplattform bietet neben dem Vulnerability Assessment unter anderem ein 24/7 Security Operations Center, SIEM mit zentralem Log-Management, sowie Technologien wie SOAR, UEBA und XDR. Diese Kombination erlaubt eine kontinuierliche Überwachung, schnelle Reaktionszeiten bei Sicherheitsvorfällen und schützt Unternehmen proaktiv vor Angriffen.
Mit dem Red Skull Vulnerability Assessment bringt Riedel Networks einen spezialisierten Service auf den Markt, der Unternehmen jeder Größe den Einstieg in ein professionelles Schwachstellenmanagement erleichtert. Die Kombination aus automatisierter Technik, Expertenanalyse und konkreten Handlungsempfehlungen schafft Transparenz und unterstützt beim Aufbau einer belastbaren Sicherheitsarchitektur.