Ulrich Voigt, Global Head of Product Management & Global Lead Cloud Transformation bei Vizrt, stellte die neuesten Entwicklungen des Unternehmens vor. “Wir freuen uns, zwei brandneue Tricaster-Modelle vorstellen zu können”, sagte Voigt
Das erste Modell, der Tricaster Vision, ist das neue High-End-Produkt von Vizrt. Es bietet visionäre Funktionen mit künstlicher Intelligenz, darunter AI-Blickkorrektur und einen AI-Keyer. Voigt erklärte: “Der Tricaster Vision verfügt über 10-Bit-Verarbeitung, echtes SDR 4:2:2-Processing und HDR mit Log-Konvertierung.” Die neue Hardware-Plattform bietet 16 frei konfigurierbare 12G-SDI-Anschlüsse und viele weitere neue Features sowie ein überarbeitetes Design. Das Modell wird in mehreren Konfigurationen mit unterschiedlichen I/O-Optionen und Gehäuseformen angeboten.
Das zweite Modell, der Tricaster Mini S, erweitert das Einstiegssegment. “Das ‘S’ steht für Software. Es ist unser erster softwarebasierter Tricaster”, erläuterte Voigt. Als Teil der Mini-Familie bietet er ähnliche Funktionen wie seine Hardware-Pendants, ist jedoch online zum Download verfügbar. Nutzer können eine kostenlose Testversion mit Wasserzeichen herunterladen und anschließend eine, laut Voigt, kostengünstige Abonnementlizenz erwerben, um die Software auf eigener Hardware zu aktivieren. Vizrt empfiehlt zertifizierte Hardware für optimale Leistung.
Zusätzlich erleichtert Vizrt die Nutzung von Tricaster in der Cloud. Voigt betonte: “Wir stellen unseren SaaS-gehosteten, stundenweise bezahlten Tricaster Vectar jetzt im AWS Marketplace bereit.” Mit einem AWS-Konto können Nutzer ein Abonnement für 4K-Cloud-Bildmischer als vorkonfiguriertes Machine-Image abschließen. “Mit einem Klick kann er bereitgestellt und genutzt werden”, so Voigt. Auch der Tricaster Vectar unterstützt HDR und alle neuen Funktionen des Tricaster Vision.