Die UHD-Absatzzahlen in den ersten drei Monaten bewegten sich auf vergleichbarem Niveau zu den Zeiträumen der Jahre 2020 und 2019. Insgesamt wurden in Deutschland seit 2014 bis Ende März dieses Jahres rund 20,5 Millionen ultrahochauflösende Flachbildschirme verkauft.
Nahezu alle (97 Prozent) der im 1. Quartal 2021 abgesetzten UHD-Fernseher unterstützen mindestens ein Verfahren für High Dynamic Range (HDR) und können Inhalte deshalb mit deutlich größerem Kontrastumfang sowie natürlicheren Farben in feineren Abstufungen darstellen. 77 Prozent (845.000) der HDR-Displays beherrschen neben den statischen HDR-Standards HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma) auch dynamische HDR-Verfahren wie Dolby Vision oder HDR10+.
Carine Chardon, Geschäftsführerin der Deutschen TV-Plattform und des ZVEI-Fachverbands Consumer Electronic: „Im ersten Quartal 2021 wurden gleich zwei Meilensteine erreicht: Drei von vier gekauften Fernsehern sind UHD-Geräte, und die Schallmauer von insgesamt 20 Millionen verkauften UHD-Displays in Deutschland wurde durchbrochen. Dadurch sind immer mehr Zuschauer in der Lage, Inhalte in UHD-HDR-Qualität zu genießen. Für Sender und Produzenten ist das eine sehr gute Basis, um kontinuierlich mehr Serien, Filme, Sportevents und Live-Shows in UHD zu produzieren.“