Golfstaaten-Deal für Hybrids virtuelle Sets

Hybrid, Anbieter von ferngesteuerten Kamerasystemen und virtuellen Setlösungen, hat ein Vertriebsabkommen mit dem Systemintegrator Media Group International (MGI) geschlossen. Das französische Unternehmen will so in den Wachstumsmärkten der arabischen Golf-Staaten stärker Flagge zeigen.

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Golfstaaten-Deal für Hybrids virtuelle Sets

Der Vertriebsspezialist, der früher unter dem Namen Salam Media Cast firmierte, ist seit 35 Jahren in der Golf-Region zu Hause und besitzt dort Niederlassungen in Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Bahrain, Oman und Saudi Arabien. Der Vertrag mit Hybrid folgt einer Reihe von aktuellen Vertriebsvereinbarungen, die MGI in jüngerer Zeit für den Markt in dieser Region abgeschlossen hat.

Hybrid-Chef Olivier Cohen setzt dabei voll auf das Flaggschiffprodukt des Hauses, der 3D-Studiotracking-Software „Krypton virtual studio solution“, das virtuelle Set-Programm „Neon“ (Foto) sowie die vollautomatischen ferngesteuerten Kamerasysteme. Paul Wallis, Verkaufsdirektor von MGI in den Vereinigten Arabischen Emiraten erklärt, dass die Systeme von Hybrid das eigene Line-up ideal ergänzten und sieht vor allem einen großen Markt für die Live fähigen virtuellen Studiosysteme. „Neon“ zeichne sich insbesondere durch seine Benutzerfreundlichkeit aus und die Software könne im Unterschied zu sehr viel komplexeren Lösungen auf dem Markt auch auf jedem handelsüblichen PC eingesetzt werden. Neon unterstütze bis zu fünf Live-Kameras (SD/HD) und werde von der Hybrid-Software „Ozon“ gesteuert oder auch über Bildmischerpulte wie zum Beispiel von Sony, Broadcast Pix und Grass Valley.

Mit der Neon 3D virtual studio solution lassen sich virtuelle Kamerafahrten von den installierten Studiokameras in Echtzeit ausführen. Für notwendige Bild- oder Effektbearbeitungen sind die bekannten 3D-Programme des Marktes wie 3D Max, Maya, Softimage einsetzbar. (5/13)

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