Kernstück der ORF-Strategie

Mit dem ersten Rennen in Sölden startet der ORF am 26. Oktober 2013 die App zum alpinen Skiweltcup 2013/14 – mit Live-Streams aller Bewerbe, Rennkalender, Steckbriefen zu den Skistars samt Formkurven, Rennstrecken-Infos, allen Ergebnissen und Rankings, Fan-Facts sowie dem permanent aktualisierten ORF-eins-Programmablauf.

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Kernstück der ORF-Strategie

Zum 20. Mal war am 26. Oktober am Rettenbachgletscher von Sölden der Weltcup-Rennzirkus zu Besuch. Von der Jubiläumsveranstaltung, die gleichzeitig auch wieder Auftakt zur Skiweltcup-Saison war, berichteten 24 TV- und 18 Radiostationen. Das Team vom Bayerischen Rundfunk (BR) zeigte sich dort bereits, rund 100 Tage vor dem Start der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, im neuen Olympia-Outfit.

Der Österreichische Rundfunk (ORF) nutzte die Veranstaltung, um seine neue „ORF Weltcup“-App vorzustellen. Sie ist jetzt für iPads, iPhones, Android-Smartphones und -Tablets sowie für Windows-Smartphones und Windows 8-Geräte verfügbar.

„Nach unserem erfolgreichen Second-Screen-Angebot zur Ski-WM in Schladming und jenem zur Nationalratswahl 2013 setzen wir die Smart-TV-Ära im ORF nun mit Österreichs liebstem Fernsehsport fort – und das insgesamt 72 Rennen lang, von Sölden bis zum Finale in Lenzerheide. Mit einem entsprechend vielfältigen Angebot an Informationen und Bildern zu den international herausragenden ORF-TV-Übertragungen – als App jederzeit griffbereit“, erklärte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz. Und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel meinte: „Wenn man junge Menschen für den Ski-Sport begeistern will, dann braucht man genau so etwas. Deshalb waren wir von Anfang an von diesem Projekt begeistert.“ Projektleiterin Alexandra Fida erläuterte: „Die bewährt intensive Berichterstattung, die ORF online seit vielen Jahren ergänzend zu der Fernsehberichterstattung gemacht hat, hat jetzt eine mobile Version und trägt damit dem Umstand Rechnung, dass bereits mehr als 25 Prozent der Zugriffe auf ORF.at mittels mobiler Geräte erfolgen. Dieser Trend wird sich sicherlich noch verstärken. Dies hat auch der volle Erfolg des Angebots zur alpinen Ski-WM in Schladming bewiesen. Die Live-Übertragungen im TV werden für die Ski-Fans immer das große Ereignis bleiben. Das Onlineangebot auf sport.ORF.at und seine mobilen Versionen muss man sich als Klammer über alle Rennen der Weltcupsaison vorstellen. Während der Rennen als Bereicherung des TV-Erlebnisses.“ Und ORF-TV-Sportchef Hans Peter Trost ergänzte: „Die Begeisterung in Österreich für den Skisport im Allgemeinen und den Skiweltcup im Besonderen ist ungebrochen. Mit dem vorliegenden Second-Screen-Angebot erreicht der Skizirkus auf neuen Wegen noch mehr Menschen – zum Vorteil aller Beteiligten.“

Der ORF wird alle 72 Rennen der Skiweltcup-Saison 2013/14 live und in HD zur Übertragung auf ORF eins produzieren, flankiert von umfassender Online-Berichterstattung sowie Live-Streams, Video-on-Demand-Highlights und Audiokommentierung. Die TV-Übertragungen aus Sölden sowie von allen weiteren Weltcuprennen werden auf der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Live-Stream angeboten, die Highlights zeigt insider.ORF.at als Video-on-Demand.

Unterstützt wird der ORF bei seiner Multiscreen-Strategie von der Hamburger Full-Service Agentur CELLULAR. Das App-Medienangebot von sport.ORF.at zur Skiweltcup-Saison 2013/14 ist eine Weiterentwicklung der ORF-Anwendungen zur Ski WM 2013, die dort bereits hohe Abrufzahlen verzeichneten. Zu Peak-Zeiten wurden sie rund 125.000 Mal pro Minute aufgerufen. Der von CELLULAR gewählte Multi-Geräte-Ansatz zielt laut Thomas Wedl, Country Manager CELLULAR CEE, darauf ab, die Reichweite des ORF zu erhöhen und die Zuschauer an das Programm zu binden. „Unser Fokus lag – neben der perfekten Einbettung und Darstellung des Live-Stream-Players – auf der benutzerfreundlichen Integration der ‘Additional Features’ wie Live-Ergebnisse und multimedialen Begleitinformationen. Die Nutzer können das Gerät ihrer Wahl perfekt als zweiten Bildschirm einsetzen und die ORF-Inhalte jederzeit und überall genießen,” erklärt er. (12/13)


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