33. internatonales Festival der Filmhochschulen München

Nach 27 Jahren kommt Regisseur Suri Krishnamma als Jury-Präsident zurück zum INTERNATIONALEN FESTIVAL DER FILMHOCHSCHULEN, das vom 17. bis 23. November im Filmmuseum München stattfindet. 46 Filme aus 32 verschiedenen Ländern werden in den Kategorien bester Film, bester Dokumentarfilm, bestes Drehbuch, beste Kamera sowie dem ARTE-Kurzfilmpreis ins Rennen gehen.

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33. internatonales Festival der Filmhochschulen München

1986 hat der britische Filmemacher als Student einen seiner ersten Kurzfilme auf dem damals ebenfalls noch jungen Festival in München vorgestellt. In diesem Jahr kehrt der mehrfach ausgezeichnete Regisseur zurück nach München, um die Jury des 33. INTERNATIONALEN FESTIVALS DER FILMHOCHSCHULEN anzuführen. Von 17. bis 23. November konkurrieren dort 46 der besten Nachwuchsfilme aus der ganzen Welt um Preise im Wert von rund 50.000 Euro.

Zur international besetzten Jury des Festivals gehören neben Suri Krishnamma die Berliner Schauspielerin Alice Dwyer (“Heute bin ich blond”, “3 Zimmer/Küche/Bad”), die Münchener Filmjournalistin und Leiterin des Underdox-Festivals Dunja Bialas, der Filmexperte Theo Tsappos vom Schwedischen Filminstitut sowie die Produzentin Tia Kalenius aus Finnland, deren Film “So it goes” im vergangenen Jahr mit dem Hauptpreis des Festivals ausgezeichnet wurde.

“Suri Krishnamma ist als international erfolgreicher Regisseur mit sehr vielfältigen Erfahrungen ein absoluter Glücksgriff”, sagt Festival-Leiterin Diana Iljine. “Außerdem zeigt es einmal mehr, dass hier in München Filmkarrieren beginnen. Und wenn Regisseure wie er gerne wieder zurückkommen, freut uns das natürlich umso mehr.”

“München war für mich das Tor in eine andere Welt”, sagt Suri Krishnamma. “Zum ersten Mal habe ich hier einen Film auf einem Festival vorgestellt und erstmals wirklich daran geglaubt, in diesem Metier vielleicht Karriere machen zu können. Jetzt freue ich mich schon darauf, als Jury-Präsident die Filme mit der gleichen inneren Anspannung und hoffnungsvollen Erwartung zu sehen wie damals, als ich selbst noch ganz am Anfang stand.”

Gemeinsam mit seinen Jury-Kollegen wird Suri Krishnamma 46 Filme von 32 Filmschulen weltweit begutachten. Die Jury vergibt neben dem Hauptpreis für den besten Film (VFF Young Talent Award) auch die Preise für den besten Dokumentarfilm (ARRI-Preis), das beste Drehbuch (Luggi-Waldleitner-Preis), die beste Kamera (Student Kamera Award) sowie den ARTE-Kurzfilmpreis.

Während des Festivals erhalten die Teilnehmer und alle Filminteressierten Gelegenheit, den Jury-Präsidenten persönlich kennen zu lernen. Am Donnerstag, 21. November gibt Suri Krishnamma in einer Masterclass Einblicke in seine Arbeit (11 Uhr, Hochschule für Fernsehen und Film München). Unter dem Titel “The Outsider” spricht der Regisseur über Themen und Charaktere, die sein filmisches Werk prägen. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Am Samstag, 23. November präsentiert das Festival eine besondere Filmvorstellung zu Ehren des Jury-Präsidenten. Für das “President’s Screening” (16 Uhr, Filmmuseum München) hat Krishnamma Filme ausgewählt, die er persönlich dem Publikum vorstellen wird. Darunter den Kurzfilm “Mohammed’s Daughter”, mit dem er 1986 am Festival teilgenommen hat, und seinen ersten Kinofilm “A Man of No Importance” von 1994 mit Albert Finney in der Hauptrolle. Das komplette Festivalprogramm finden Sie unter filmschoolfest-munich.de.

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