Nov.09 – Auf dem 19. Filmfestival in Cottbus (10.11.2009 – 15.11.2009) wurde der 90minütige Dokumentarfilm von Bernhard Sallmann (Foto) „Träume der Lausitz“ mit dem Förderpreis der DEFA-Stiftung ausgezeichnet. Produziert wurde der Film mit finanzieller Unterstützung des Medienboard-Berlin-Brandenburg (MBB), der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) von der ariane-film gmbh Gesellschaft für Film und Fernsehproduktion Leipzig (Produzent Christian Schulzki).
„Vor allem in der Form seiner kraftvollen Bildsprache vermag er einen Eindruck von der
vorherrschenden Stimmung in der Region zu vermitteln. Seine Vision von der Verwandlung einer traditionellen Industrielandschaft kann Mut machen, auch wenn es noch ein weiter Weg ist“, errklärte Helmut Morsbach, Vorstand der DEFA-Stiftung, in seiner Laudatio.
Im Mittelpunkt dieser Co-Produktion mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) stehen die dramatischen Veränderungen einer Landschaft durch den Braunkohleabbau, aber auch der Lebensumstände der Menschen, die dort ihre Heimat haben. Futuristische Bilder, gedreht im April dieses Jahres, machen die „Träume der Lausitz“ zu einem Science-Fiction-Heimatfilm, mit Visionären und Hoffnungen. Die offizielle Preisverleihung findet im Rahmen der Berlinale im Februar 2010 statt.
ariane-film gehört zu den bedeutendsten unabhängigen TV- und Film-Produzenten in Mitteldeutschland. Die Kernkompetenz liegt im Bereich Projektentwicklung und Produktion. Durch Partner wie die Atelier KG Leipzig (Tochterunternehmen der ariane-film) erfolgt auch die Postproduction inhouse.